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相似文献
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1.
Summary The losses of red pigments during heating and their regeneration after heating were investigated in red beet juice and pure betanin solutions. The experiments were carried out with equal access of oxygen and a similar level of the initial content of the pigment. The presence of heavy metal ions in trace amounts had a great destructive influence on the pigment in solutions of pure betanin. In red beet juice compounds which decrease and compounds which increase the retention of betanin both occured during heating and regeneration. The group of compounds that decrease betanin stability included some metal ions, e.g. Cu(II) and Fe(III), along with certain amino acids. The negative influence of the metal ions in beet juice decreased probably due to the presence of metal-complexing agents.
Stabilität der Betacyane während der Erhitzung des Rote-Beete-Saftes und der Betanin-Lösungen
Zusammenfassung Es wurden die Verluste an rotem Farbstoff im Rote-Beete-Saft und in Betanin-Lösungen während der Erhitzung mit der Regeneration des Farbstoffes in den erhitzten Proben verglichen. Die Versuche wurden bei gleichem Sauerstoffdruck und bei vergleichbarer Menge des Farbstoffes zu Beginn durchgeführt. Die Anwesenheit von Spuren an Schwermetallen in den Lösungen von reinem Betanin wirkt zerstörend auf den Farbstoff. Im Rote-Beete-Saft treten sowohl Verbindungen auf, die die Betanin-Retention während der Erhitzung und die Regeneration vermehren, wie auch solche, die sie vermindern. Zur Gruppe der Verbindungen, die die Stabilität von Betanin verringern, gehören die Ionen einiger Schwermetalle wie Cu(II) und Fe(III) und einige Aminosäuren. Die negative Wirkung der Metallionen im Saft wird wahrscheinlich durch Anwesenheit metallkomplexierender Verbindungen vermindert.
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2.
    
Zusammenfassung Untersucht wurde der Einfluß von Sauerstoff auf Vitamine, Molkenproteine, Aminosäuren und reduzierend wirkende Substanzen der Milch, insbesondere unter Bedingungen, die einer Sauerstoffkonservierung (8 atü O2) entsprechen. Sulfhydrylgruppen in Rohmilch und ordnungsgemäß pasteurisierter Milch werden nicht oder nur geringfügig oxydiert. Eine stärkere Oxydation ist erst nach intensiverer Hitzebehandlung oder nach Erhitzen unter Sauerstoffdruck zu beobachten. Relativ gering ist der Einfluß des Sauerstoffs auf die beim stärkeren Erhitzen der Milch neugebildeten reduzierenden Substanzen. Der Milchzucker wird nicht merklich oxydiert. Die Veränderungen der Molkenproteine (1/2 Std bei 70° C mit und ohne 8 atü O2) im Sedimentationsdiagramm der Ultrazentrifuge sprechen dafür, daß Sauerstoff gewisse durch Hitze verursachte Veränderungen beschleunigt. Von den untersuchten reinen Aminosäuren werden unter 8 atü O2 außer Cystein nur Tyrosin, Tryptophan und Methionin in stärkerem Umfang verändert, aber nur dann, wenn gleichzeitig Ascorbinsäure zugegen ist. Der Gehalt der Milch an Vitamin B1, B2, B6 und E ist nach 1monatiger Einwirkung von komprimiertem Sauerstoff (Pasteurisieren unter 8 atü O2, anschließende Lagerung bei 20° C im Dunkeln) nicht verändert, bei Vitamin A und-Carotin betra gen die Verluste etwa 8%, bei Vitamin C 100%. Wird die Milch mit Ascorbinsäure angereichert, so verringern sich die prozentualen Ascorbinsäure-Verluste mit steigender Konzentration der Zusätze.In alkoholischer Lösung ist die Schädigung von Vitamin E, Vitamin A und-Carotin durch komprimierten Sauerstoff etwas größer als in Milch. Die oxydative Veränderung des-Carotins wurde spektrographisch untersucht.  相似文献   

3.
Summary The effect of storage temperature and storage time on the retinol content of four commercial unfortified whole UHT milk samples was studied by HPLC. Significant losses of retinol in these milks were observed after 1 month of storage at 30° C. Losses generally increased with storage time. Increasing the storage temperature from 30° C to 40° C had a variable effect depending on the particular milk. Short periods of frozen storage (up to 60 days) had no effect on the retinol content. However, frozen storage time from 4 to 8 months led to significant (P<0.05) losses in retinol content. The effect of water activity and temperature conditions during storage of unfortified whole milk powder on the stability of retinol was also studied. Increasing the activity of water and temperature of storage significantly lowered the retinol content in milk powder.
Stabilität von Retinol in Milch während des Gefrierens und anderen Lagerungsbedingungen
Zusammenfassung Es wurde der Einfluß von Lagertemperatur und Lagerzeit auf den Retinolgehalt von vier UHT-Vollmilchproben aus dem Handel ohne hinzugefügte Vitamine mittels HPLC studiert. Bereits nach einem Monat wiesen die bei 30 °C gelagerten Proben signifikante Verluste von Retinol auf. Im allgemeinen stiegen die Verluste von Retinol mit der Länge der Lagerungszeit an. Die Größe des Anstiegs bei einer Lagertemperatur zwischen 30 °C und 40 °C hing von der untersuchten Milch ab. Nach kurzer Tiefkähllagerung (bis zu 60 Tagen) wurde keine Veränderung des Retinolgehaltes beobachtet, aber signifikante Verluste (P0.05) waren nach einer Tiefkühllagerung von 4 bis 8 Monaten festzustellen. In der vorliegenden Arbeit wurde auch die Wirkung der Wasseraktivität und der Temperaturbedingungen auf die Stabilität von Retinol während der Lagerung von Vollmilchpulver ohne hinzugefügte Vitamine untersucht. Es wurde beobachtet, daß die Zunahme der Wasseraktivität und Lagertemperatur eine signifikante Abnahme des Retinolgehaltes von Milchpulver verursacht.
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4.
    
Summary Commercial ribonuclease was heated at temperatures between 80° C and 180° C for 1–24 h. A stoichiometric oligomerisation was observed. Dimeric ribonuclease appeared after 1 h at 80° C. With increasing time and/or temperature the number of oligomers formed rose at first. The highest oligomer that could be detected was the hexamer (140° C, 8 and 16 h). A further increase in time and/or temperature resulted in a decrease of the number of oligomers and a rise in the polymer fraction. The importance of this reaction in the changes produced by heating food proteins and various reaction mechanisms are discussed.
Modelluntersuchungen über das Erhitzen von Lebensmittelproteinen —Oligomerisierung von Ribonuclease beim Erhitzen
Zusammenfassung Käufliche Ribonuclease wurde 1–24 Std lang auf Temperaturen zwischen 80° C und 180° C erhitzt. Dabei tritt eine stufenweise stöchiometrische Oligomerenbildung ein. Bereits nach 1 Std bei 80° C ist dimere Ribonuclease nachzuweisen. Mit zunehmender Zeit und/oder Temperatur nimmt die Anzahl der gebildeten Oligomeren zunächst zu. Als höchstes Oligomeres konnte hexamere Ribonuclease nachgewiesen werden (140° C, 8 und 16 Std). Bei weiterer Steigerung von Erhitzungszeit und/oder -temperatur nimmt die Anzahl der Oligomeren zugunsten einer polymeren Fraktion wieder ab. Die Bedeutung dieser Reaktion für das Erhitzen von Lebensmittelproteinen und verschiedene Reaktionsmechanismen werden diskutiert.


Dedicated to Prof. Dr. Ludwig Acker on his 65th birthday

We thank the Deutsche Forschungsgemeinschaft for supporting this work, and Miss Marie-Luise Kern for skilfull technical assistance  相似文献   

5.
Zusammenfassung Nach Bestrahlen von Schweinefett, Kokosfett, Sonnenblumenöl und Olivenöl mit 6 Mrad bzw. Erhitzen während 24 Std auf 170 °C wurden 15 gesättigte, 26 ungesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffe und 4 Alkylcyclohexene isoliert und gaschromatographischmassenspektrometrisch identifiziert. Die Abbauprodukte beim Bestrahlen und Erhitzen sind bei Glyceriden mit gesättigten Fettsäuren qualitativ gleich. Erst die Anwesenheit von ungesättigten Fettsäuren läßt z. B. bei Kokosfett zwischen Bestrahlen und Erhitzen qualitativ unterscheiden. Beim Bestrahlen entsteht Hexadecadien als Unterscheidungsmerkmal zum Erhitzen, beim Erhitzen Butyl-, Hexyl- und Heptyl-cyclohexen als Unterscheidungsmerkmal zum Bestrahlen. Nach Bestrahlen von Schweinefett mit 0,5, 3 und 6 Mrad besteht bei den vergleichend untersuchten Spaltprodukten Tetradecen, Pentadecan, Heptadecen und Hexadecadien Proportionalität zwischen Menge und Strahlendosis.
Gas chromatographical-mass spectrometrical investigations of irradiated respectively heated fats, oils and model substances II. Hydrocarbons from lard, coconut fat, sunflowerseed oil, olive oil and methyl linoleat
Summary After irradiation with a dosage of 6 Mrad to lard, coconut fat, sunflowerseed oil and olive oil, respectively, after heating these products for 24 hrs at 170 °C, 15 saturated, 26 unsaturated aliphatic hydrocarbons and 4 alkyl cyclohexenes have been isolated and identified by gas chromatography-mass spectrometry.The degradation products at irradiation and heating are the same in glycerides which contain saturated fatty acids. Only by the presence of unsaturated fatty acids, like in coconut fat, for example, one is able to differentiate qualitatively between irradiation and heating. Hexadecadiene, formed on irradiation serves as distinguishing mark in contrast to heating. Butyl-, hexyl and heptyl cyclohexenes, formed during the heating process serve as distinguishing marks in contrast to irradiation.Proportionality is exhibited between the amounts of the obtained degradation products —tetradecene, pentadecane, heptadecene and hexadecadiene — and the applied dosages of irradiation. These compounds have been investigated in comparative tests after the irradiation of lard by the application of dosages of 0,5, 3, and 6 Mrad, respectively.


Auszug aus der Diss. von B. Bock, TU München, 1973 (B. Beck, Institut für Wehrpharmazie und Lebensmittelchemie, 8 München 19, Dachauerstr. 128). Die Arbeiten wurden weitgehend im Institut f. Lebensmittelchemie der Universität Karlsruhe durchgeführt; wir danken Herrn Prof. Dr. Ing. W. Heimann. Dem Bundesministerium für Jugend, Familie und Gesundheit sowie Euratom danken wir für die Förderung dieser Untersuchungen. Frau H. Bock danken wir für sorgfältige experimentelle Mitarbeit.  相似文献   

6.
    
Zusammenfassung Bei der Herstellung von Sojamilch sollte die das bohnige Aroma verursachende Lipoxygenase inaktiviert werden, aber gleichzeitig soviel wie möglich an Protein löslich bleiben. Vor dem Blanchieren wurden die Sojabohnen über Nacht mit Wasser bei etwa 8 °C eingeweicht. Geschälte und ungeschälte Sojabohnen wurden zwischen 76 und 91 °C bis zu 5 min lang blanchiert. Lipoxygenase in den geschälten Bohnen wurde bei Temperaturen über 80 °C schneller inaktiviert als die in ungeschälten. In beiden aber konnte Lipoxygenase nach 90 s bei Temperaturen zwischen 80 und 85 °C nicht mehr nachgewiesen werden. Während der ersten min traten leichte Verluste an löslichem Protein ein, bei 81 °C blieben die Mengen dann ähnlich. Bei 91 °C nahm die Proteinlöslichkeit kontinuierlich ab. Aufgrund der Ergebnisse wäre nach dem Einweichen und Schälen der Sojabohnen ein Blanchieren bei 80–85 °C 2 min lang empfehlenswert, da Lipoxygenase dabei inaktiviert wird und etwa 80% des Proteins löslich bleibt.
Optimizing soybean blanching in relation to lipoxygenase inactivation and protein solubility for soy milk production
Summary In producing soy milk, lipoxygenase, which causes a beany flavour, should be inactivated without losing protein solubility during heat treatment of soybeans. Soybeans were soaked with water at 8° C overnight prior to blanching. Dehulled and hulled soybeans were blanched up to 5 min at temperatures between 76 and 91° C. In dehulled beans lipoxygenase was inactivated faster at temperatures above 80° C than in hulled beans. In dehulled and hulled soybeans lipoxygenase was inactivated after 90 s at temperatures between 80 and 85° C. During the first minute soluble protein decreased slightly. At 81° C it remained at that level during further heating. At 91° C protein solubility decreased continously. Based on these results, soaking and dehulling prior to blanching at temperatures between 80 and 85° C for 2 min is recommended. Lipoxygenase was inactivated and about 80% of the protein remained soluble under these conditions.


Veröffentl. Nr. 6001 der Bundesanstalt für Getreide-, Kartoffel-und Fettforschung in Detmold und Münster  相似文献   

7.
Zusammenfassung Mit Hilfe von elektrometrischen Titrationen wurde der Säuregehalt von Gärungsansätzen mit Milchsäurebakterien, welche bei 36° C verschiedene Zeiten bebrütet wurden und denen Lebensmittelfarbstoffe und einige andere Farbstoffe zugesetzt wurden, ermittelt. Die so bestimmten Soxhlet-Henkel-Grade wurden verglichen mit solchen, welche ohne Farbstoffzusatz ermittelt wurden, Dabei ergab sich, daß es Farbstoffe gibt, welche die Milchsäuregärung sehr stark hemmen, z. B. basische Farbstoffe. Ferner gibt es Farbstoffe, welche in allen untersuchten Konzentrationen, d. h. bis herauf zu 1%igen Lösungen, nur Teilhemmungen ausüben. Zu diesen Farbstoffen gehört unter anderem dasErythrosin. Schließlich ist eine 3, Gruppe von Farbstoffen dadurch gekennzeichnet, daß sie die Milchsäuregärung nur sehr wenig hemmen oder stimulieren. Der beschriebene Gärtest eignet sich daher zur Klassifizierung der Farbstoffe, die physiologisch stark, mäßig, gering wirksam oder praktisch unwirksam sind.Besonderen Dank schulden wir FräuleinWaltraud Engel für die sorgfältige Durchführung der zahlreichen elektrometrischen Titrationen und für die Herstellung der Gäransätze.  相似文献   

8.
    
Zusammenfassung Der Einfluß einer Hitzebehandlung auf den Threonin-, Serin- und Stickstoffgehalt von Casein ohne und mit Glucosezusats wurde unter verschiedenen Bedingungen untersucht. Bei reinem Casein wird erst ab 170° C die Schädigung der genannten Aminosäuren erheblich, bei Gegenwart von Glucose macht sich der Aminosäureabfall von Anfang der Erhitzung an bemerkbar. Thermische Behandlung in Stickstoff-atmosphäre mindert die Verluste, Erhitzen in Öl wirkt sich zusätzlich nur auf reines Casein aus. Kochen in wäßriger Glucoselösung beeinflußt auffallend wenig den Aminosäure- und Stickstoffgehalt. Auch Lagerung von Casein-Glucose-Gemischen über mehr als zwei Monate bei 37° C blieb ohne Einfluß. Die Ultraviolettabsorptions-spektren der untersuchten Proben zeigen mit zunehmender Erhitzung ein Verschwinden der Maxima und Minima sowie eine Abnahme der Lichtdurchlässigkeit. Die jeweilige Lage und Form der Kurven kann als Maß der Schädigung angesehen werden.Die Durchführung der Arbeit wurde durch Gewährung einer Forschungsbeihilfe gefördert. Unser Dank hierfür gebührt dem Senator für Kreditwesen und dem Senator für Volksbildung. Hauptamt Wissenschaft und Forschung Berlin.  相似文献   

9.
    
Zusammenfassung Vollmilchproben werden in einer speziellen Röhrchenerhitzungsapparatur bei 120 °C, 130 °C, 140 °C and 150 °C für 20 s bis 5000 s hitzebehandelt. Die durch diesen thermischen Prozeß bedingten Thiaminverluste sind über eine mikrobiologische Bestimmungsmethode erfaßt werden. An Hand der Messungen konnte nachgewiesen werden, daß die Abnahme an Thiamin in Vollmilch uber eine Reaktion 2. Ordnung abläuft. Die Konstanten der Arrheniusgleichung bestimmen sich zu:E a = 101 400 J/mol und lgk 0 =10,01. Mit Hilfe dieser Konstanten lassen sich Thiaminverluste in Abhängigkeit von Erhitzungstemperatur und Heißhaltezeit berechnen. Auch Verluste in gelagerter Milch können in guter Näherung beschrieben werden, wenn die Lagertemperatur und die Lagerzeit berücksichtigt werden. Weiterhin wird gezeigt, daß die Vorgänge bis zu einem 10% igen Verlust an Thiamin auch über eine Reaktion 1. Ordnung näherungsweise darstellbar sind. Sind höhere Verluste durch entsprechend große Temperatur/Zeit-Einwirkungen zu erwarten, muß jedoch die Reaktion 2. Ordnung Berücksichtigung finden.
Thermal thiamine destruction — A 2nd order reaction
Summary Whole milk was heated in a special tubeheating-apparatus at temperatures of 120 °C, 130 °C, 140 °C, and 150 °C and for holding times between 20 s and 5 000 s. Losses in thiamine caused by heating were measured by a microbiological method. The experiments show that the reduction of thiamine is a 2nd order reaction. The constants of the Arrhenius equation were determined as:E a=104000 J/mol and lgk0 = 10.01. Using these constants the losses of thiamine as they depend on heating-temperature and holding-time can be calculated. In stored milk reduction of thiamine can be described by the same equation as well, if temperature and duration of storage are considered. It was found, that the loss in thiamine, when smaller than 10% can be expressed to a good degree of approximation by a 1 st order reaction. When the losses are greater a 2nd order reaction must be considered.
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10.
Summary The effect of irradiation on the nonenzymatic browning reaction in the model system consisting of 0,03M-fructose, 0.01M-alanine and 0.01M-phenylalanine in aqueous solution was investigated. The loss of phenylalanine and fructose after irradiation, due to their high reactivity towards radical species of water radiolysis was greater compared with alanine. The heating of preirradiated solution caused only a slight decrease in the concentration of substrates. The characteristic absorption spectra for only irradiated and for irradiated and heated solutions were recorded. The heating produced a chromophore with a broadened absorption maximum about 285 nm. Two unidentified Amadori type compounds which gave positive response to ninhydrin were found by amino-acid analysis.
Durch -Strahlung induzierte nichtenzymatische Bräunung im Modell-System Teil IV. Dreikomponentenmodellsystem aus Fructose, Alanin und Phenylalanin
Zusammenfassung Es wurde der Einfluß von -Strahlen auf die nichtenzymatische Bräunung im Dreikomponenten-Modellsystem, bestehend aus 0,03m-Fructose, 0,01m-Alanin und 0,01m-Phenylalanin in wäßriger Lösung untersucht. Der Verlust an Phenylalanin und Fructose nach der Bestrahlung war größer als bei Alanin wegen dessen größerer Reaktivität zu den Radikalen der Wasserradiolyse. Beim Erhitzen von bestrahlten Losungen wurde eine Abnahme in der Konzentration von Substraten beobachtet. Es wurden die charakteristischen Absorptionsspektren von lediglich bestrahlten und von bestrahlten und gleichzeitig erhitzten Lösungen aufgenommen. Beim Erhitzen wird ein Chromophor mit breitem Absorptionsmaximum bei ungefähr 285 nm, gebildet. Es wurden zwei nichtidentifizierte Amadoriprodukte mit positiver Ninhydrin-Reaktion bei den Aminosäureanalysen gefunden.


For part 3 see [8]  相似文献   

11.
Guarmehle in drei unterschiedlichen Korngrößenverteilungen wurden auf ihre thermische Stabilität in Abhängigkeit von der Konzentration untersucht. Wässrige Lösungen mit einer Konzentration von 0,75%; 1,0% und 1,5% wurden 5 min bis 3 h auf 82 °C, 89 °C, 93 °C, 111 °C und 119 °C erhitzt. Die Ergebnisse zeigen, daß die thermische Stabilität um so größer ist, je grobkörniger das Guarkernmehl ist. Je höher die eingesetzten Konzentrationen sind, desto geringer ist der Viscositätsverlust. In beiden Fällen führt kurzzeitiges Erhitzen sogar zu einem Viscositätsanstieg. Alle Guarmehle haben eine relativ gute Stabilität bei Temperaturen bis 82 °C und bis zu zweistündiger Erhitzungszeit. Unter Sterilisationsbedingungen (118 bis 121 °C) ist keines der Guarmehle stabil. Die Viscositätsverluste steigen bis auf 80% an.The thermal stability has been studied of three guar gums differing in granule size at different concentrations. Water solutions with concentrations of 0.75%, 1.0% and 1.5% guar gum were heated for 5 min to 3 h at temperatures of 82, 89, 93, 111 and 119° C. The results show that the thermal stability improves with increasing granule size and gum concentration. In both cases short heat treatment caused increasing viscosity. All the guar gums have a good thermal stability up to temperatures of 82° C and 2 h of heating. None of the gums are stable to sterilization conditions: The viscosity decreased by up to 80%.  相似文献   

12.
Summary A method for the direct determination of chromium in homogeneous samples of milk and milk products is described. Minimum sample handling and prevention of contamination was given priority. After injection of the sample into the graphite furnace, the sample was ashed in a stream of oxygen at 650°C and then further ashed at 1100°C with argon as the purge gas. Zeeman background correction was used in the atomisation step at 2300°C. The detection limit was 0.7 ng/g. Direct detection of chromium in milk, using only argon as purge gas, was inferior. Non-homogeneous and solid samples, e.g. yoghurt with fruit jam and cheese, were ashed under pressure with nitric acid before analysis. The same analytical principle as used for chromium was also used for the analysis of lead and cadmium in the samples. Analytical quality control was performed for both methods and the results are reported. The results for lead, cadmium and chromium in Danish milk and milk products were in the parts per billion or parts per trillion range and compare well with literature data. The intake of lead, cadmium and chromium from milk and milk products is less than 4% of the total Danish dietary intake of these elements. It is concluded that the contribution from milk and milk products to the total intake of lead and cadmium is toxicologically insignificant and that milk and milk products are only a minor source of the essential element chromium.
Chrom-, Blei- und Cadmiumbestimmungen dänischer Milchprodukte und Käse mit Zeeman-Graphitofen-Atomabsorptionsspektrometrie nach direkter Injektion oder Druckveraschung
Zusammenfassung Es wird eine Methode zur direkten Bestimmung von Chrom in homogenen Proben von Milch und Milchprodukten beschrieben. Besonderer Wert wurde auf minimalen Arbeitsaufwand und Verhütung der Kontamination gelegt. Nach Injektion der Probe in den Graphitofen wurde die Probe zunächst mit Sauerstoff bei 650°C verascht und nachfolgend bei 1100°C mit Argon als Schutzgas. Bei der Atomisierungsphase bei 2300°C wurde die Zeeman Hintergrundkorrektion angewandt. Die Detektionsgrenze war 0,7 ng/g. Bei alleiniger Verwendung von Argon als Schutzgas war die direkte Bestimmung von Chrom in Milch weniger gut. Nicht homogene und feste Proben wie Yoghurt mit Fruchtmarmelade und Käse wurden vor der Analyse unter Druck mit Salpetersäure verascht. Die analytische Qualitätskontrolle wurde für beide Methoden durchgeführt und die Resultate wurden aufgeführt. Das gleiche analytische Prinzip wie für Chrom wurde für die Analyse von Blei und Cadmium in den Proben angewandt. Die Resultate für Blei, Cadmium und Chrom in dänischer Milch und Milchprodukten lagen im Bereich von 1109 oder 11012; sie sind mit den Literaturdaten vergleichbar. Die Aufnahme von Blei, Cadmium und Chrom mit Milch und Milchprodukten beträgt weniger als 4% der gesamten dänischen Aufnahme dieser Elemente in Lebensmitteln. Danach ist die Aufnahme von Blei und Cadmium toxikologisch unbedeutend, auch das essentielle Element Chrom ist für Milch und Milchprodukte ohne Bedeutung.
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13.
Zusammenfassung Die Hitzestabilität der Sarkoplasmaproteine bei Rind- und Schweinefleisch wurde anhand der Löslichkeit und der Proteinmuster nach elektrophoretischer Auftrennung untersucht. Als Untersuchungsmethoden kamen die Proteinbestimmung nach Bradford und die isoelektrische Focussierung in rehydratierbaren Polyacrylamidgelen zur Anwendung. Die focussierten Proteine wurden mit Hilfe der Silberfärbung sichtbar gemacht. Die Gesamtproteinkonzentrationen der Extrakte verringerten sich bis zu einer Temperatur von 80°C mit zunehmender Höhe und Dauer der Hitzebelastung. Bei den auf 100°C erhitzten Proben nahmen die Proteinkonzentrationen wieder geringfügig zu. Die Intensität der Proteinbanden nahm allgemein mit steigender Temperatur und Erhitzungszeit ab. Die deutlichsten Änderungen der Bandenmuster zeigten sich im untersuchten Temperaturbereich bei dem auf 100°C erhitzten Fleisch. Durch eine Nacherhitzung der Fleischproben konnten erhitzungsbedingte Unterschiede in den Bandenmuster ausgeglichen werden. Auf diese Weise ist eine elektrophoretische Tierartenidentifizierung bei erhitztem Fleisch unabhängig von der Kenntnis der Erhitzungsbedingungen möglich.
Influence of heat on solubility and electrophoretic behaviour of sarcoplasmic proteins of beef and pork
Summary The heat stability of sarcoplasmic proteins of beef and pork was investigated by means of their solubility and their protein patterns after electrophoretic separation. The method of determination of proteins described by Bradford and isoelectric focusing in rehydratable polyacrylamide gels were used for these investigations. The electrofocused proteins were visualized by silver staining. The concentration of total protein of the extracts decreased with increase in temperature and heating time (up to a temperature of 80° C). However the protein concentration increased in samples heated to 100° C. The intensity of the protein bands decreased with increasing temperature and heating time. In the investigated range of temperature, variations in protein patterns were most significant in meat heated to 100° C. Differences of protein pattern caused by different heating conditions could be equalized by a second heating of the samples. In this way it is possible to identify meat species without knowing the heating conditions.
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14.
Zusammenfasung Unter den Reaktionsprodukten, die bei der Behandlung von Muskelfleisch mit Natriumnitrit in der Hitze auftreten, konnte im Modellversuch erstmals Distickstoffoxid (N2O) nachgewiesen werden. Mit Hilfe eines Trägergases wurde das N2O in eine Vorlage mit Silicagel gebracht und bei –40° C adsorbiert. Die Desorption gelang durch Erhitzen auf 150° C; der Nachweis und die Bestimmung erfolgten gaschromatographisch unter Verwendung des Wärmeleitfdhigkeitsdetektors.
Reaction products of nitrite in meat. Estimation of nitrous oxide
Summary N2O was determined among the gaseous reaction products of nitrite with beef by heating in laboratory tests. By means of nitrogen N2O was brought to silicagel and adsorbed at –40° C. The desorption succeeded by heating to 150° C. The gas was transfered with helium to agl-chromatograph and estimated with the thermal-conductivity detector.


IV. Mitt. zur Bilanz der Bildung des Pökelfarbstoffs.

Auszug aus der Dissertation von Hermine Ebert: Reaktionsprodukte von Nitrit in Fleischerzeugnissen. Nachweis und Bestimmung von Distickstoffoxid. Techn. Universität München 1971, Promotionstag 29. 7. 1971.  相似文献   

15.
Summary Optimization of microbial death, enzyme inactivation and vitamin C retention during pasteurization of pH-adjusted orange juice is discussed free of equipmentdependent parameters such as the heating lag. The pH-temperature optimum was determined by response surface methodology in the range of 65° C–75° C and pH 2.5–4.0. The results implied that there was no pectinesterase activity below pH 3.5.Leuconostoc mesenteroides had its maximum and minimum thermal resistance at pH 3.5 and pH 2.7, respectively. For an ideal theoretical process requiring four log cycles of microbial reduction the optimum pasteurization conditions were 12 min at 75° C and pH 2.7.
Bestimmung der optimalen Temperatur- und pH-Wert-Bedingungen für die Pasteurisierung von Citrussäften mit der response surface-Methode
Zusammenfassung Die Optimierung der mikrobiellen Abtötung, Enzyminaktivierung und Vitamin-C-Retention während der Pasteurisierung von Orangensaft mit verschiedenen pH-Werten wird, frei von Anlageneinflüssen, wie z. B. Erhitzungsverzögerungen, diskutiert. Das Temperatur-pH-Wert-Optimum wurde mit der response surface-Methode im Temperaturbereich von 65 bis 75 °C und pH-Werten zwischen 2,5 und 4,0 untersucht. Die Ergebnisse lassen darauf schließen, daß unter pH 3,5 keine Pectinesteraseaktivität mehr vorliegt.Leuconostoc mesentroides wies bei pH 2,7 minimale und bei pH 3,5 maximale Hitzeresistenz auf. In einem idealen theoretischen Pasteurisierungsprozeß, der eine Reduzierung der mikrobiellen Belastung um vier Größenordnungen erfordert, liegen die optimalen Bedingungen bei 12 min, 75 °C und einem pH-Wert von 2,7.
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16.
Summary The contents of total polyphenols (using the Jerumanis method) as well as phenolic acids and aldehydes (using highperformance liquid chromatography) and their relationship to the browning of Jerez sherry were studied. The results were compared with the accelerated browning process (oxygen saturation and heating at 50° C for several days), which appears commonly in the bibliography, and the natural browning process (which occurs naturally in the bottle). It was shown that the accelerated browning process cannot be used to stimulate the natural browning phenomenon (remontado) of fino sherry, as different results were obtained.
Studien über das Braunwerden des feinen Sherrys und seine Beziehung zu polyphenolischen Verbindungen
Zusammenfassung Es wurde der Gehalt der Gesamtpolyphenole mit der Jerumanis-Methode (einschließlich der phenolischen Säuren und Aldehyde unter Verwendung der HPLC-Technik) und deren Beziehung zum Braunwerden von Jerez Sherry verfolgt. Die Ergebnisse wurden mit der in der Literatur vorgeschlagenen Technik des beschleunigten Braunwerdens (Sauerstoffsättigung und mehrtägiges Erhitzen auf 50 °C) und dem Braunwerden in natürlicher Weise in der Flasche verglichen. Es konnte bewiesen werden, daß beschleunigtes Braunwerden kein guter Ersatz für das natürliche Braunwerden (remontado) des feinen Sherryweines ist. Verschiedene Resultate gegenüber natürlich braungewordenem Sherry bestätigen dies.
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17.
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wurden die Bedingungen für die Adsorption und Elution synthetischer Lebensmittelfarbstoffe auf Polyamidpulver studiert. Es wurde festgestellt, daß synthetische Lebensmittelfarbstoffe quantitativ an Polyamid adsorbiert werden. Die Adsorption der Farbstoffe verläuft sehr schnell und ist praktisch mit dem gründlichen Durchmischen der Lösung mit Polyamid beendet. Synthetische Farbstoffe sind wahrscheinlich an das Polyamid mittels Wasserstoffbrücken gebunden. Natürliche Anthocyanfarbstoffe werden aus sauerem oder neutralem Medium an Polyamid nicht adsorbiert, bzw. lassen sie sich aus Polyamid durch Elution mit Wasser oder besser mit 10%iger Essigsäurelösung in Methanol entfernen. Zur Elution der synthetischen Farbstoffe kann man ein Gemisch von Methanol mit Ammoniak im Verhältnis von 95:5 anwenden. Unter diesen Bedingungen werden synthetische Farbstoffe quantitativ von Polyamid eluiert. In unserer Arbeit wurde der Einfluß von Zuckerarten wie Saccharose, Glucose, Stärkesirup, organischen Säuren wie Citronen- und Essigsäure und Alkoholen wie Äthanol, Glycerin auf die Adsorption und Eluierung synthetischer Farbstoffe von Polyamid untersucht. Die obenangeführten Stoffe beeinflussen praktisch weder die Adsorption noch die Elution, die ermittelten Abweichungen bewegen sich in den Grenzen der analytischen Fehler. Natürliche Anthocyanfarbstoffe (es wurde Obstsirup benützt) in niedrigeren Konzentrationen (bis 50% Verdünnung) beeinflussen die gefundenen Ergebnisse praktisch nicht. Werden zur Analyse hochkonzentrierte Lösungen benutzt, liegen die festgestellten Ergebnisse höher. In solchen Fällen ist es notwendig die Probe vor der Analyse zu verdünnen bzw. die doppelte Adsorption so vorzunehmen, bis das Eluat, eine ammoniakalische Lösung von Methanol, mit Essigsäure deutlich saure Reaktion zeigt und die Adsorption an Polyamid und Elution noch einmal durchzuführen. Die obenangeführten Versuche haben bestätigt, daß Polyamidpulver nicht nur zum Nachweis und zur Isolierung wasserlöslicher synthetischer Farbstoffe, sondern auch zu ihrer quantitativen Isolierung und Bestimmung geeignet ist.  相似文献   

18.
    
Zusammenfassung Um festzustellen, ob in dem zur Vitamin C-Anreicherung von Fruchtsaftgetränken verwendeten Acerolapulver neben Ascorbinsäure noch Ascorbinsäure vortäuschende Reduktone enthalten sind, wurde die Ascorbinsäure sowohl oxydimetrisch mittels der Formaldehydmethode als auch papier- und dünnschichtchromatographisch bestimmt. Die mit den einzelnen Methoden gefundenen Ascorbinsäuregehalte lagen zwischen 23,2 und 24,8%. Reduktone waren weder in frischem noch in 14 Monate bei 20° C gelagertem Acerolapulver enthalten. Die gleichzeitig untersuchten reifen bzw. nicht ausgereiften Acerolafrüchte enthielten in 100 g 0,9 bzw. 2,0 g Ascorbinsäure. In 14 Monate bei –18° C gelagerten Früchten nahm der Ascorbinsäuregehalt -unabhängig vom Reifegrad - um etwa 50% ab.Die Eignung der für die Bestimmung von Ascorbinsäure und Reduktonen angewandte Analysenmethoden wurde an gebräunten Trockenprodukten von Früchten und Gemüsen, an Trioseredukton sowie an gebräunten, reduktonhaltigen Modell-Lösungen von reduzierenden Zuckern und Aminosäuren bzw. reduzierenden Zuckern und Citronensäure überprüft.[/p]Für die sorgfältige Durchführung der Analysen danke ich FräuleinF. Lynen und FräuleinU. Hitzelberger  相似文献   

19.
The susceptibility towards development of warmed-over flavour (WOF) was investigated in meat from turkey and chicken breast and thigh, and from pork longissimus dorsi muscle. Ground meat samples from these five sources were heated for 30 min in a water bath at 60, 70 or 80 °C, and the samples were stored at 5 °C for 0–4 days. During storage, WOF was quantified by measurement of thiobarbituric-acid-reactive substances (TBARS) and by sensory evaluations. The increase in TBARS was modelled for each type of meat at the different heating temperatures by a first-order reaction, and it was shown that a common rate constant could be used for all types of meat. The estimated maximum levels of TBARS in meat samples decreased in the following order: turkey thigh > chicken thigh > turkey breast > chicken breast > pork. For each type of meat, the estimated maximum level of TBARS rose when the heating temperature increased in the range 60–80 °C. This temperature effect was particularly obvious for the chicken samples. Thus thigh and breast meat from chicken heated to 60 °C was almost stable against oxidation during storage. Results obtained by measurement of TBARS were in good agreement with the sensory evaluations.
Entwicklung von Aufwärmegeschmack in gehacktem Fleisch von Pute, Hähnchen und Schwein während der Kühllagerung. Ein Modell des Effektes der Aufwärmetemperatur und Lagerungzeit
Zusammenfassung Die Entwicklung des Aufwärmegeschmacks (WOF) in Brust und Schenkel von Pute und Hähnchen und im Longissimus dorsi vom Schwein wurde untersucht. Fünf Sorten von gehackten Fleischproben wurden in einem Wasserbad bei 60, 70 oder 80 °C aufgewärmt und 0–4 Tage bei 5 °C aufbewahrt. In der Lagerungzeit wurde WOF über Thiobarbitursäure-reaktive Substanzen (TBARS) und sensorische Beurteilungen bestimmt. Die Erhöhung der Mengen von TBARS für eine Fleischsorte bei einer gegebenen Temperatur wurde mit einer mathematischen Funktion 1. Ordnung beschrieben, und eine gemeinsame Reaktionskonstante für alle Fleischsorten gefunden. Die bestimmten Maximumwerte für TBARS waren in fallender Ordnung: Putenschenkel > Hähnchenschenkel > Putenbrust > Hähnchenbrust > Schwein. Für eine gegebene Fleischsorte stiegen die gemessenen Maximumwerte für TBARS mit erhöhten Aufwärmetemperaturen im Bereich von 60–80 °C. Dieser Temperatureffekt war im besonderen für Hähnchenfleisch anzumerken und äußerte sich bei fast unveränderter Oxidationsstabilität in Schenkel und Brustfleisch von Hähnchen, die bei 60 °C aufgewärmt wurden. Die bei den TBARS bestimmten Resultate waren in guter Übereinstimmung mit den sensorischen Beurteilungen.
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Zusammenfassung Zur Erkennung und Bestimmung von Weizengliadinbeimischungen in unerhitzten glutenfreien Lebensmitteln können immunologische Methoden wie ELISA herangezogen werden. Werden solche Lebensmittel jedoch über 80 °C erhitzt, so versagen — wohl infolge von Denaturierungsphänomenen — diese Bestimmungsmethoden je nach Hitzebelastung teilweise bis vollständig.Die RP-HPLC-Auftrennung der in 70%igem Ethanol löslichen Proteine spiegelt die Veränderungen wieder, welche diese bei der Hitzebehandlung erfahren. Namentlich treten in Chromatogrammen von erhitzten Weizenproteinen Peaks neu oder verstärkt auf, die für die Erhitzung charakteristisch sind. Bei der üblichen Hitzebehandlung (Walzentrocknung mit und ohne Hitzevorbehandlung, Extrusion) läßt sich anhand dieser Peaks eine Beimischung von 2% Brotweizenmehl erkennen. Gleichzeitig lassen sich auf diese Weise auch Hartweizen- (T. durum) und Roggenmehl mit analoger Empfindlichkeit erfassen. Störungen durch Komponenten glutenfreier Lebensmittel konnten keine festgestellt werden. Einzig bei Produkten mit einem Anteil von über 50% Magermilchpulver kann allerdings erst ein 5% Mehlzusatz erkannt werden.Die alkoholischen Extrakte werden zur Erhöhung der Empfindlichkeit mittels Gefriertrocknung konzentriert. Auf diese Weise werden jedoch die Gliadine durch andere alkohollöslichen Nahrungsmittelkomponenten relativ verdünnt. Dies kann sich einerseits auf die Empfindlichkeit des Nachweises auswirken, andererseits wird dadurch die quantitative Bestimmung anhand der Peakflächen der Gliadine erschwert. Auf die Möglichkeit einer selektiveren Anreicherungsmethode wird hingewiesen. Mit der HPLC-Auftrennung der erhitzten Gliadine ist es möglich geworden, die glutenfreien Lebensmittel generell und mit befriedigender Sicherheit auf die Anwesenheit von Weizen und Roggen zu prüfen.
Detection of wheat gliadins in heated foods by reversed-phase high-performance liquid chromatography
Summary To recognise and determine the wheat gliadins in unheated gluten-free food for coeliac patients the immunological methods such as ELISA can be used. In heated food (above 80°–90 °C) these methods fail wholly or in part to achieve the quantitative determination of wheat gliadin.The changes in protein patterns after heat treatment are also revealed by the RP-HPLC of wheat gliadin and some peaks appear, which are characteristic for heat treated wheat flour. Using these peaks, about 2% admixture of wheat flour (T. aestivum, T. durum) as well as of rye flour can be detected. In foods which contain more than 50% skim milk the addition of only at least 5% of these flours can be detected.The ethanolic extracts of foods were concentrated by freeze-drying prior to analysis by HPLC. The ethanol-soluble non-dialysable food components affect the quantitative determination of wheat or rye proteins by means of peak areas. Selective enrichment is a possibility. The RP-HPLC-analysis of ethanol-soluble proteins makes it possible to detect heated flours of wheat and rye (cooked, roller-dryed, extrusion-cooked) in glutenfree food.
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