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First isolation of Microsporum racemosum — Dante Borelli 1965 from romanian soil
Authors:I. Altera  ,R. Evolceanu
Affiliation:I. Alteraş,R. Evolceanu
Abstract:Erste Isolierung eines Stammes von Microsporum racemosum Dante Borelli 1965 aus rumänischem Erdboden. Die Erdprobe wurde in einem Forst in der Nähe von Bukarest eingesammelt. Kurz vorher waren 2 Stämme des gleichen Pilzes von einem Eichhörnchen und einem Dachs in Rumänien isoliert worden; diese Tiere zeigten jedoch keinerlei Krank-heitserscheinungen. Der aus dem Erdboden isolierte Stamm wuchs vermischt mit Arthroderma multifidum, so daß die Trennung schwierig war. Die Reinkultur entwickelte sich sehr rasch, die Ober-fläche wurde wollig bis puderig, teilweise auch samtig. Die Farbtönung des Luftmycels war gelblich bis hellrötlich, die Rückseite färbte sich kirschrot. Mikroskopisch wurden Unmengen von keulenförmigen Mikrokonidien und zahlreiche spindelförmige Makrokonidien beobachtet. Die schon von Borelli erwähnte Ähnlichkeit mit Microsporum gypseum war Veranlassung, die Isolate mit einer Reihe vonM. gypseum-Stämmen zu vergleichen. Danach scheinen die Pigmentbildung, die zahlreicheren Mikrokonidien und die mitunter etwas stärker septierten Makrokonidien bei M. racemosum die Aufstellung einer eigenen Art zu rechtfertigen. Perforierende Organe, die das Haar angreifen, wurden bei alien Isolaten festgestellt. Cleistothecien konnten nicht beobachtet werden. Sehr umfangreiche experimentelle Untersuchungen der Pathogenität von M. racemosum führten zu dem Ergebnis, daß die Inokulation bei freiwilligen Versuchspersonen, bei Meerschweinchen, weißen Mäusen und Kaninchen anging. Gelegentlich wurden typische Scutula gebildet, wie sie sonst bei Infektionen durch Trichophyton quinckeanum vor-kommen. Die Scutulabildung erfolgte bei den Mäusen und Meerschweinchen nach 6–10 Tagen, bei den freiwilligen Versuchspersonen etwas spärer. Die Haare der Meerschweinchen erkrankten nach dem Mikrosporietyp, fluoreszierten aber nicht. Die Spontanheilung erfolgte bei Mäusen nach 20 Tagen, bei Meerschweinchen und Kaninchen nach 28–30 Tagen. Beim Menschen wurde eine antimykotische Behand-lung durchgeführt. Immunbiologische Untersuchungen mit einem selbst hergestellten Antigen führten bei 7 Patienten mit entzündlichen mykotischen Infektionen zu den gleichen Reaktionen wie mit Standard-Trichophytin. In der Diskussion wird betont, daß deutliche Unterschiede gegenüber der M. gypseum-Gruppe bestehen; andererseits erlauben die zahlreichen rauhwandigen Makrokonidien es nicht, M. racemosum als einen näheren Verwandten von Trichophyton quinckeanum aufzufassen. Auch an Achorion gyseum (heute als Synonym von M. gypseum aufgefaßt), wird angeknüpft, doch fehlen bei M. racemosum die knotigen Organe. So bleibt es also bei einer eigenen Art.
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