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Zur Blei- und Zinnaufnahme von Fetten und fettreichen Lebensmitteln in Wei?blechdosen
Authors:K G Bergner und U Rüdt
Affiliation:(1) Institut für Lebensmittelchemie der Universität Stuttgart und der Chemischen Landesuntersuchungsanstalt Stuttgart, Germany
Abstract:Zusammenfassung Die Blei- und Zinnaufnahme der untersuchten Öle und fettreichen Lebensmittel in handelsüblichen Weißblechkonservendosen betrug canter den im folgenden angegebenen Lagerbedingungen weniger als 1 mg/kg bei z. T. erheblicher Streuung zwischen den Einzeldosen. Die gesundheitlich duldbaren Höchstmengen für Blei und Zinn wurden somit nicht überschritten.Raffiniertes Sojaöl nahm inblanken, gefalzten Füllochdosen in 12 Monaten im Mittel 20 mgrg Pb/kg auf. Die Zinnaufnahme betrug in der gleichen Zeit etwa 10 mgrg/kg. Ein erhöhter Bleigehalt im Öl — teilweise über 100 mgrg/kg — war in gestauchten Dosen festzustellen, bei denen die Lotverbindung zwischen Rumpf und Stülpdeckel aufgerissen war.In Schweinefleisch und Rindfleisch auslackierten Falzdosen waren nur 10 bis 20 mgrg/kg Pb und 25 bis 35 mgrg/kg Sn zu finden.Eine etwas größere Blei- und Zinnaufnahme zeigten Schmalzfleisch und Leberwurst inlackierten, überlappt gelöteten Dosen (60 bis 70 mgrg Pb/kg, 40 bis 50 mgrg Sn/kg).Inovalen Flachdosen mit Abrolldeckel ist offensichtlich der Kontakt mit dem Lot besonders stark und deshalb der Blei- und Zinngehalt der darin verpackten leberwurstartigen Pasteten am größten (200 bis 800 mgrg Pb/kg, 20 bis 60 mgrg Sn/kg).Wie Modellversuche zeigten, werden bei der Bleiaufnahme von Fett und fettreichen Füllgütern vorwiegend fettsaure Salze von Blei gebildet. Der Angriff wird mit steigendem Säure- und Peroxidgehalt größer. Zinn und Lot L-PbSn35 werden weniger angegriffen als Blei und Lot L-PbSn2. Die Metallseifen bleiben nicht am Ort ihrer Entstehung, sondern diffundieren in das Füllgut. Es konnte gezeigt werden, daß diese Diffusion dem Ausgleichsgesetz von Fick folgt.Vorschriften zur Aufarbeitung des Probenmaterials (Sulfatasche oder Salpetersäureextraktion) und zur Bestimmung von Blei (Dithizon-Methode) und von Zinn (Phenylfluoron-Methode) werden angegeben. Die Nachweisgrenze für Pb liegt je nach Aufarbeitungsmethode bei 1,5 bis 2,2 mgrg/25 ml bei Messung in 1 cm-Küvette, Streubereich 30%. Die Nachweisgrenze für Sn2+ liegt bei 1 gmg/25 ml bei Messung in 1 cm-Küvette, Streubereich 5%.Herrn Prof. Dr.Leopold Schmid, Wien, zum 70. Geburtstag gewidmet.Auszug ausU. Rüdt: Zur Blei- und Zinnaufnahme von Fetten und fetthaltigen Lebensmitteln in Weißblechkonservendosen. Dissertation TH Stuttgart 1967.Wir danken dem Fonds der Chemischen Industrie sowie Herrn DirektorH. Hölscher, Schmalbach-Lubecawerke AG, Braunschweig, für die Unterstützung dieser Untersuchungen durch wertvolle Sachbeihilfen.
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