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Zur Unterscheidung und quantitativen Bestimmung der Saponine
Authors:Ludwig Kofler
Abstract:Zusammenfassung 1. Nach den üblichen Untersuchungsmethoden ist es unmöglich, die Identität einer Saponinart nachzuweisen, wenn das Saponin nicht in ganz reiner Form vorliegt oder aus Nahrungs- und Genußmitteln, z. B. Limonaden, isoliert werden muß.2. Zur Unterscheidung der einzelnen Saponine wurde in der vorliegenden Arbeit außer der hämolytischen Wirkung auch die Schaumkraft herangezogen.Die ldquorSchaumzahlldquo wird in Anlehnung an die hämolytische Methode bestimmt. Eine Reihe von Reagensgläsern mit 16 mm lichter Weite werden mit je 10 ccm wässeriger Lösung des zu prüfenden Saponins in steigender Konzentration versetzt und 15 Sekunden kräftig geschüttelt. Die Schaumzahl gibt die Verdünnung in jenem Reagensglas an, in welchem nach 15 Minuten der Schaum genau 1 cm hoch steht.3. Der hämolytische Index wird in der üblichen Weise unter Beobachtung einer bestimmten Arbeitsmethode ermittelt.4. Dividiert man den hämolytischen Index durch die Schaumzahl, so erhält man den ldquorGift/Schaum-Quotientenldquo, eine Zahl, die vom Reinheitsgrad des Saponins unabhängig ist. Die Gift/Schaum-Quotienten der 6 untersuchten Saponine weisen sehr beträchtliche Unterschiede auf; sie ermöglichen, wie die angestellten Versuche zeigen, eine Identifizierung unreiner oder aus Limonaden nach Brunner isolierter Saponine.5. Ist die Identität des Saponins festgestellt, so läßt sich aus dem Verhältnis zwischen dem gefundenen hämolytischen Index, bezw. der Schaumzahl und den entsprechenden Zahlen der aufgestellten Tabelle die Menge des Saponins berechnen.6. Wird eine große Reihe von Saponinen in den Kreis der Untersuchung gezogen, so lassen sich wenigstens Gruppen von Saponinen unterscheiden; es bleibt dann nur die Frage zwischen einigen Saponinen offen, die große Mehrzahl kann mit Sicherheit ausgeschaltet werden.7. Es wäre daran zu denken, für Nahrungs- und Genußmittel Saponine zuzulassen, deren Gift/Schaum-Quotient eine bestimmte Größe, vielleicht 1 oder 0,5, nicht überschreiten darf.Mitteilung aus dem Pharmakognostischen Institut der Universität Wien. (Vorstand: Prof. R. Wasicky.)
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