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Grenzen und Möglichkeiten der Glaskörperchirurgie bei diabetischer Retinopathie
Authors:Horst Helbig  Ulrich Kellner  Norbert Bornfeld  Michael H Foerster
Affiliation:Augenklinik, Universit?tsklinikum Benjamin Franklin, Freie Universit?t Berlin, XX
Abstract:Hintergrund: Verschiedene Indikationen für glask?rperchirurgische Eingriffe bei Komplikationen der diabetischen Retinopathie haben sich etabliert. Jedoch gibt es wenig Daten zu der Frage, in welchen Situationen auf einen Eingriff wegen aussichtsloser funktioneller Prognose verzichtet werden sollte. Material und Methode: Die Krankengeschichten von 389 Patienten, die zwischen 1990 und 1994 in unserer Klinik wegen Komplikationen der diabetischen Retinopathie vitrektomiert worden sind, wurden retrospektiv analysiert. Die Nachbeobachtung betrug mindestens 6 Monate, im Median 26 Monate. Mit multivariaten, logistischen Regressionsanalysen wurden Faktoren ermittelt, die mit schlechten postoperativen, funktionellen Ergebnissen korrelieren. Ein mathematisches Modell wurde entwickelt, welches die Einsch?tzung der Prognose für verschiedene Ausgangssituationen erlaubt. Ergebnisse: Bei 45 Augen (12%) stieg der postoperative Visus nicht über 1/50. Risikofaktoren waren Ablatio der Makula, Ausdehnung der Ablatio, Rubeosis und Dauer der Visusminderung. ?hnliche Risikofaktoren gelten auch für Revisionsoperationen. Bei einem Auge mit totaler Traktionsablatio von über 6 Monaten Dauer und Rubeosis liegt die berechnete Wahrscheinlichkeit für einen postoperativen Visus über 1/50 lediglich bei 2%. Schlu?folgerungen: Bei totaler Traktionsablatio, insbesondere bei Rubeosis und l?ngerem Bestehen der Ablatio, ist die Prognose extrem schlecht. Auf operative Ma?nahmen sollte hier verzichtet werden.
Keywords:Schlüsselw?rter Diabetische Retinopathie  Vitrektomie  Traktionsablatio der Makula
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