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1.
Zusammenfassung In diesem vierteiligen übersichtsartikel wird über die Psychologische Gerontologie in deutschsprachigen L?ndern seit 1988
wie folgt berichtet: Kognitive Entwicklung im Alter (Teil I), Pers?nlichkeitsentwicklung im Alter (Teil II), soziale Beziehungen
im Alter (Teil III) und Aufgaben, Belastungen und Grenzsituationen im Alter (Teil IV). In Teil I der übersichtsarbeit in diesem
Heft wird vor dem Hintergrund einer Beschreibung von allgemeinen Trends der kognitiven Forschung im Alter zun?chst die Literatur
zur Mechanik und Pragmatik der Intelligenz beleuchtet. In einem weiteren Schritt stehen Forschungsarbeiten zum alternden Ged?chtnis
im Mittelpunkt, wobei auch psychologische Studien mit Relevanz für die Erforschung der Demenz Berücksichtigung finden. Die
Arbeit schlie?t mit einer Zusammenstellung von Beitr?gen zu einer angewandten kognitiven Alternspsychologie, wobei insbesondere
auf Trainingsstudien zur Absch?tzung der M?glichkeiten und Grenzen von kognitiven Interventionen im Alter eingegangen wird.
Eingegangen: 5. Februar 1999, Akzeptiert: 7. April 1999 相似文献
2.
M. Pinquart 《Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie》1998,31(2):120-126
Zusammenfassung Metaanalysiert werden Effekte von 94 psychosozialen und psychotherapeutischen Interventionen auf das Wohlbefinden von Senioren.
Im Mittel wird eine Verbesserung des Befindens und eine Abschw?chung der selbstbeurteilten Depression um eine halbe Standardabweichung
gefunden. Für die fremdbeurteilte Depression betr?gt die Effektst?rke d=1,15. W?hrend bei Nutzung von Selbstbeurteilungsskalen
Zusammenh?nge zwischen dem Lebensalter und der Effektst?rke ausbleiben, f?llt die Verbeserung der fremdbeurteilten Depression
in Studien mit ?lteren Teilnehmern geringer aus. Vergleichsweise hohe Effektst?rken treten bei kontrollerh?henden Interventionen
und Verhaltenstherapie auf. Wirksamer sind Interventionen in der Individualbedingung im Vergleich zur Gruppenbedingung, Interventionen
mit h?her qualifizierten Intervenierenden und Studien mit Heimbewohnern. Implikationen für die Gestaltung von Interventionen
im Seniorenalter werden diskutiert.
Eingegangen: 15. Oktober 1996, Akzeptiert: 5. Juli 1997 相似文献
3.
In diesem vierteiligen übersichtsartikel wird über die Psychologische Gerontologie in deutschsprachigen L?ndern seit 1988
wie folgt berichtet: Kognitive Entwicklung im Alter (Teil I), Pers?nlichkeitsentwicklung im Alter (Teil II), soziale Beziehungen
im Alter (Teil III) und Aufgaben, Belastungen und Grenzsituationen im Alter (Teil IV). In Teil I der übersichtsarbeit in diesem
Heft wird vor dem Hintergrund einer Beschreibung von allgemeinen Trends der kognitiven Forschung im Alter zun?chst die Literatur
zur Mechanik und Pragmatik der Intelligenz beleuchtet. In einem weiteren Schritt stehen Forschungsarbeiten zum alternden Ged?chtnis
im Mittelpunkt, wobei auch psychologische Studien mit Relevanz für die Erforschung der Demenz Berücksichtigung finden. Die
Arbeit schlie?t mit einer Zusammenstellung von Beitr?gen zu einer angewandten kognitiven Alternspsychologie, wobei insbesondere
auf Trainingsstudien zur Absch?tzung der M?glichkeiten und Grenzen von kognitiven Interventionen im Alter eingegangen wird. 相似文献
4.
F. Oswald 《Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie》1998,31(4):250-256
Zusammenfassung Studien zum Alltag im Alter behandeln h?ufig beobachtbares Verhalten. In dieser Studie wird das subjektive Erleben der allt?glichen
Wohnumwelt in Abh?ngigkeit von Einbu?en der Gehf?higkeit untersucht. Ein am individuellen Erleben und ein am konkreten Umweltausschnit
des Lieblingsplatzes ausgerichteter Untersuchungszugang werden unterschieden. Wird Wohnen bei unterschiedlicher umweltrelevanter
Kompetenz auch unterschiedlich erlebt, und welche Inhalte stehen im Vordergrund? 84 Frauen und M?nner im Alter von 62–92 Jahren
(M=77 Jahre) nahmen an der Studie teil. 42 Personen waren weitgehend gesund, 42 litten unter einer massiven Gehbeeintr?chtigung.
Das Wohnerleben wurde in halbstandardisierten Explorationen vor Ort erfa?t. Im Rahmen des personenorientierten Zugangs ergaben
inhaltsanalytische Auswertungen fünf Erlebenskategorien. Unterschiede zwischen Gesunden und Gehbeeintr?chtigten zeigen sich
im Erleben von kognitiven und biographischen sowie wohnraumbezogenen Inhalten. ?hnlichkeiten finden sich im Erleben emotionaler,
sozialer und verhaltensbezogener Inhalte. Wohnerleben variiert mit der Einbu?e, aber auch Gehbeeintr?chtigte erleben die Wohnumwelt
als gestaltbar. Im Rahmen des umweltorientierten Zugangs zeigt sich eine st?rkere r?umliche Verdichtungstendenz am Lieblingsplatz
bei Gehbeeintr?chtigten. Die Beschreibung von vier Wohnprofilen mittels Clusteranalyse stellt schlie?lich die Verbindung beider
Zug?nge und eine Ann?herung an ein transaktionales Person-Umwelt-Verst?ndnis dar. Auch wenn der Beitrag des Wohnerlebens zum
Erhalt von Alltagskompetenz schwer quantifizierbar ist, kann angenommen werden, da? es zum Erhalt sinnvoller Alltagsvollzüge
beitr?gt.
Eingegangen: 5. Januar 1998, Akzeptiert: 5. Mai 1998 相似文献
5.
A. Kurz 《Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie》1999,32(3):167-171
Zusammenfassung Mit Einführung der Acetylcholinesterase-Inhibitoren haben sich die Therapiem?glichkeiten für Patienten mit Demenzkrankheiten,
besonders mit Alzheimer-Krankheit, erheblich verbessert. Das wahrscheinlichste Ergebnis der Behandlung mit einer solchen Substanz
ist die Aufrechterhaltung der kognitiven Leistung und/oder der Alltagskompetenz über mindestens ein halbes Jahr. In Anbetracht
des fortschreitenden neurodegenerativen Prozesses ist ein vorübergehender Stillstand der Symptome ein klarer Behandlungserfolg.
Bei rund einem Viertel der Patienten kommt es zu einer spürbaren Verbesserung der kognitiven Leistungsf?higkeit. Sie ?u?ert
sich in einer Zunahme von Aufmerksamkeit, Interesse, Aktivit?t, Orientiertheit, Kommunikationsf?higkeit und Erinnerungsverm?gen.
Die neuen Medikamente haben auch einen günstigen Einflu? auf nichtkognitive Krankheitssymptome wie Apathie, Unruhe, Wahnph?nomene,
Halluzinationen und Enthemmung. Aus offenen Langzeitstudien geht hervor, da? die kognitiven F?higkeiten der Patienten im Durchschnitt
nach 40 bis 50 Wochen unter das individuelle Ausgangsniveau sinken und danach allm?hlich weiter abnehmen. Dennoch haben die
Patienten unter fortgesetzter Therapie ein h?heres Leistungsverm?gen als ohne Behandlung. Weil in Langzeitstudien aus ethischen
Gründen keine Placebogruppe einbezogen werden kann, ist nicht klar, wie lange die Patienten einen Gewinn von der Behandlung
haben. 相似文献
6.
M. Haupt 《Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie》1999,32(3):159-166
Zusammenfassung Für die diagnostische Einordnung einer Demenz sind die Verhaltensst?rungen des Kranken nicht entscheidend. Verhaltensst?rungen
bei Demenzkranken sind aber bedeutsame Determinanten für die Belastung der pflegenden Bezugspersonen und die st?rksten Pr?diktoren
für eine vorzeitige Heimunterbringung. Diese St?rungen sind mehr als nur Begleitsymptome. Zu den h?ufigsten Verhaltensst?rungen
z?hlen Unruhezust?nde, Apathie und depressive Verstimmungszust?nde, weniger h?ufig sind aggressive Verhaltensweisen, Wahn
und Halluzinationen. Das mit Abstand am h?ufigsten persistierende Symptom sind Unruhezust?nde.
In der psychosozialen Behandlung von Verhaltensst?rungen bei Demenz steht die konstante und einfühlsame Beziehung zwischen
Arzt und Patient bzw. pflegender Bezugsperson im Mittelpunkt der ?rztlichen Behandlung. Neben allgemeinen, unspezifischen
therapeutischen Interventionen hat sich aber in neueren Studien gezeigt, da? spezifische Behandlungsstrategien bei definierten
Verhaltensst?rungen wirksam sind, etwa bei Antriebsst?rungen oder depressiven Verstimmungszust?nden. Psychoedukative Strategien
bei pflegenden Angeh?rigen sind zudem geeignet, auch mittelbar positiv auf die in der h?uslichen Umgebung auftretenden Verhaltensst?rungen
des Demenzkranken zu wirken. 相似文献
7.
Zusammenfassung Halbstrukturierte Inteviews mit 248 (ehemaligen) jüdischen Emigranten und Lagerh?ftlingen in Deutschland und drei Ziell?ndern
der jüdischen Emigration zeigen, da? Erinnerungen an traumatische Erlebnisse im Nationalsozialismus in zahlreichen allt?glichen
Kontexten auftreten und von zentraler Bedeutung für die Wahrnehmung der pers?nlichen Lebenssituation im Alter sind. Auf der
Grundlage der Ergebnisse einer Pilotstudie zur Frage nach der subjektiven Gliederung des Lebenslaufs bei (ehemaligen) jüdischen
Emigranten und Lagerh?ftlingen werden unterschiedliche Abschnitte der pers?nlichen Entwicklung nach dem Holocaust unterschieden.
Selbsteinsch?tzungen der Untersuchungsteilnehmer zur Intensit?t von Erinnerungen an traumatische Erlebnisse in diesen Entwicklungsabschnitten
unterstützen die Annahme, da? belastende Erinnerungen im Alter deutlich zugenommen haben. Die Untersuchungsteilnehmer unterscheiden
sich erheblich in den Formen der Auseinandersetzung mit solchen Erinnerungen. Einige Untersuchungsteilnehmer reagierten mit
Depressionen, Angstzust?nden, Gefühlen von überlebensschuld und Rückzug aus sozialen Beziehungen. Andere engagierten sich
hingegen in hohem Ma?e in sozialen Beziehungen, vor allem zu Angeh?rigen der jüngeren Generation, um dadurch zur Vermeidung
von Diskriminierung, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit beizutragen.
Eingegangen: 14. August 1997, Akzeptiert: 26. Januar 1998 相似文献
8.
Zusammenfassung Der Beitrag diskutiert Umweltver?nderungen, denen die Berufe der Sozialen Arbeit unterliegen. Mit dem übergang zu neuen
Steuerungen in der Gestaltung des Sozialen und der Implementation von Wettbewerbselementen in einem ?ffentlich-rechtlichen
Leistungsgeschehen ver?ndern sich die Refinanzierungsm?glichkeiten und Positionen Sozialer Arbeit. Sie wird unter betriebswirtschaftlichen
Gesichtspunkten im Zuge der ?konomisierung des Sozialen zur Disposition gestellt. Gleichzeitig gewinnt sie normativ an Bedeutung.
Dies gilt im Sinne von Qualit?tsma?st?ben für Dienste und Einrichtungen und weitergehend im Rahmen einer Diskussion um die
Re-Vitalisierung kommunaler Alterssozialpolitik. Gerade die ?konomisierung des Sozialen wirft die Frage auf, ob Kommunen aus
ihrer Gestaltungs-, Gew?hrleistungs- und begrenzten Gew?hrungsverantwortung im Kontext der Aufgaben Sozialer Arbeit mit ?lteren
entlassen werden dürfen. Der Beitrag verneint dies.
Eingegangen: 15. Juli 1998, Akzeptiert: 30. Juli 1998 相似文献
9.
Zusammenfassung In Anlehnung an das Pflegeversicherungsgesetz von 1995 wurde eine Kurzskala zur Erfassung der Pflegebedürftigkeit und Pflegeversorgung
(PBV-Skala) entwickelt. Ziel war, ein Instrument zum Einsatz in epidemiologischen Studien zur Verfügung zu haben, das nach
kurzer Einarbeitung durch Hilfskr?fte angewendet werden kann. Es werden die Skala beschrieben und die Itemdefinitionen und
Auswertungsalgorithmen dargestellt. Es werden die Reliabilit?tswerte für alle Einzelitems und Summenwerte auf der Basis eines
Interratervergleichs anhand von 144 Doppeluntersuchungen berichtet. Die PBV-Skala kann als reliables und zeit?konomisches
Me?instrument zur Bestimmung des Pflegebedarfs angesehen werden. Sie erlaubt auch, Informationen über die Sicherstellung der
pflegerischen Hilfe und den prim?ren Tr?ger der Hilfestellung abzubilden. Sie erfa?t auch einen Pflegebedarf, der in psychischen
St?rungen begründet ist.
Eingegangen: 7. Januar 1998, Akzeptiert: 24. Februar 1998 相似文献
10.
Zusammenfassung Ziel der Studie war es, durch ein umfassendes geriatrisches Assessment den Rehabilitationsverlauf von Patienten mit Schlaganfall
zu beschreiben und die dabei benutzten Assessmentinstrumente hinsichtlich ihrer prognostischen Wertigkeit in bezug auf die
Verweildauer zu überprüfen.
Bei 162 Patienten mit Schlaganfall wurde in Anlehnung an die Empfehlungen der AGAST ein umfassendes Assessment zur Evaluation
des Therapieverlaufs durchgeführt. Es fand sich eine signifikante Verbesserung in den Aktivit?ten des t?glichen Lebens gemessen
am Barthel-Index. Es konnte eine Verbesserung der Mobilit?t insbesondere im Sinne einer h?heren Gangqualit?t erzielt werden.
Auch bei Vorliegen kognitiver Einschr?nkungen oder einer Depression war die Rehabilitationsbehandlung erfolgreich. Bei Aufnahme
niedriger Punktwerte im Barthel-Index, Mobilit?tstest nach Tinetti und Frenchay-Arm-Test korrelierten signifikant mit einer
l?ngeren Verweildauer.
Die Assessmentinstrumente müssen weiter verbessert und evaluiert werden, vor allem um die subjektive Befindlichkeit und Zufriedenheit
des Patienten bewerten zu k?nnen. Zur Beurteilung der Effizienz der geriatrischen Rehabilitation mu? jedoch zus?tzlich der
therapeutische Aufwand erfa?t und der Langzeiterfolg der rehabilitativen Ma?nahmen nachgewiesen werden.
Eingegangen: 23. Februar 1998, Akzeptiert: 26. Oktober 1998 相似文献
11.
C. Rott 《Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie》1999,32(4):246-254
Zusammenfassung Der Beitrag geht zun?chst der Frage nach, ob die kognitive Repr?sentation im Sinne von Thomae eine vermittelnde Funktion
in der Reaktion auf eine Situation auch bei extrem langlebigen Personen (Hundertj?hrigen) einnimmt. Weiterhin wird Thomaes
ursprüngliches Repr?sentationsAnpassungsModell auf eine Kriteriumsvariable, soziale Integration, angewendet. Das erweiterte
Modell wird dann dazu benutzt, die Effektivit?t von Anpassungsprozessen im h?chsten Alter zu überprüfen. Dazu wurden 8 M?nner
und 32 Frauen im Alter von 100 bis 104 Jahren mit einem halbstandardisierten Interview untersucht. Auf dieser Basis wurden
Indikatoren der funktionalen Gesundheit, der kognitiven Repr?sentation, des Coping-Verhaltens und der sozialen Integration
geratet. Zus?tzlich wurde die funktionale Gesundheit durch Verhaltensbeobachtung und Arztbefragung eingesch?tzt. Ergebnisse
von Strukturgleichungsmodellen belegen, da? die kognitive Repr?sentation auch bei Hundertj?hrigen eine vermittelnde Funktion
ausübt, Coping-Verhalten ein wichtiger Pr?diktor für soziale Integration ist und auch am Ende der menschlichen Lebensspanne
Anpassungsprozesse effektiv sind, wenn auch eingeschr?nkt. Bei der Bew?ltigung von Aufgaben und Belastungen im h?chsten Alter
werden mehrere psychische Prozesse aktiviert, die sowohl auf Ver?nderungen in der Person, als auch auf Verbesserungen der
Situation abzielen.
Eingegangen: 9. M?rz 1999, Akzeptiert: 16. Juni 1999 相似文献
12.
A. Baumann B. Filipiak J. Stieber H. Löwel 《Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie》1998,31(3):184-192
Zusammenfassung In einer 5-Jahres-Follow-up-Studie im Rahmen des MONICA (Monitoring of Trends and Determinants in Cardiovascular Disease)-Projekts 1989/90 in Augsburg wurde das Mortalit?tsgeschehen in einer Kohorte von 1030 M?nnern und 957
Frauen im Alter von 55 bis 74 Jahren erfa?t. Bis M?rz 1995 waren 120 M?nner und 45 Frauen verstorben. Die aus der Basiserhebung
verfügbaren Informationen zum Familienstand und zur sozialen Integration (Index enger Beziehungen, Netzwerkindex) wurden als
Pr?diktoren der Mortalit?t untersucht.
Für M?nner und Frauen wurden altersstandardisierte Mortalit?tsraten (pro 10 000 Personenjahre) und mit Hilfe von Co-Proportional-Hazards-Modellen
adjustierte relative Risiken berechnet.
Für alleinstehende M?nner war die altersstandardisierte Mortalit?tsrate mit 437,3 beinahe doppelt so hoch wie für M?ner mit
(Ehe-)Partnerin (235,3). Alleinstehende Frauen unterscheiden sich in der Mortalit?tsrate hingegen nur geringfügig von Frauen
mit Partner (121,6 vs. 80,7). Ledige, geschiedene oder verwitwete M?nner haben ein relatives Sterberisiko (HRR) von 1,5 (95%-KI:
1,0; 2,4) im Vergleich zu M?nnern mit einer Partnerin (adjustiert nach Alter und gesundheitlicher Selbsteinsch?tzung). Für
alleinstehende Frauen betr?gt dieses Risiko 1,6 (95%-KI: 0,8; 3,0).
Beim Index enger Beziehungen zeigen M?nner, die keine Angaben zu den sozialen Fragen gemacht haben, eine ?hnlich hohe Rate
(349,5) wie M?nner mit einer nur geringen sozialen Integration (321,1). Insgesamt sind die Raten dieser beiden Gruppen wesentlich
ausgepr?gter als bei den M?nnern mit (sehr) vielen engen Beziehungen (180,1). Ein ?hnliches Bild zeigt sich bei den Frauen:
die Raten bei Frauen, die nicht geantwortet haben, und bei schwach integrierten Frauen sind ungef?hr gleich hoch (124,9 vs.
132,5) und sind deutlich h?her als bei den (sehr) gut integrierten Frauen (29,9). M?nner mit geringer sozialer Integration
haben ein um den Faktor 1,6 (95%-KI: 1,1; 2,5) h?heres Sterberisiko (adjustiert nach Alter und gesundheitlicher Selbsteinsch?tzung)
als M?nner mit (sehr) vielen engen Beziehungen. Bei M?nnern, die keine Angaben gemacht haben, ist das Risiko ebenfalls erh?ht
(HRR = 1,4; 95%-KI: 0,9; 2,3). Sozial schlecht integrierte Frauen haben ein h?heres Sterberisiko (HRR = 2,7; 95%-KI: 1,1;
6,6) als Frauen mit (sehr) vielen engen Beziehungen . Ebenso zeigt sich für Frauen, die keine Angaben zum Index gemacht haben,
eine Erh?hung des Risikos (HRR = 2,6; 95%-KI: 1,0; 6,9).
Die hohe Relevanz schlechter sozialer Einbindungen für das Mortalit?tsrisiko macht weiterführende Studien zu dieser Thematik
unter Einschlu? weiterer und insbesondere psychologischer Dimensionen erforderlich, aus denen sich praktikable mortalit?tssenkende
Konsequenzen für die ?lteren Bürger ermitteln lassen sollten.
相似文献
13.
Zusammenfassung In Deutschland werden über 60% aller ?lteren Menschen mit dementiellen Erkrankungen im eigenen Haushalt von Familienangeh?rigen
betreut. Die objektiven Bedingungen der Pflegesituation werden von vielen Angeh?rigen als ?u?erst belastend erlebt und k?nnen
mit negativen Auswirkungen bis hin zu klinisch bedeutsamen Beeintr?chtigungen der psychischen Befindlichkeit verbunden sein.
Die Zielstellung dieses Beitrags besteht in der Analyse der differentiellen Bedeutung unterschiedlicher Belastungsfaktoren
für die Befindlichkeit der Pflegenden und die Stabilit?t der h?uslichen Pflegesituation. Damit wird explizit differenziert
zwischen situationsspezifischer, direkt auf die Pflegesituation bezogener Belastung und generellem Wohlbefinden, welches potentiell,
aber nicht notwendigerweise, von pflegebedingter Belastung beeintr?chtigt wird.
Als l?ngerfristige potentielle Konsequenzen der Pflege (Outcomes) gingen Lebenszufriedenheit, Selbstwert und die subjektive
Einsch?tzung hinsichtlich der Stabilit?t der h?uslichen Pflegesituation in die Untersuchung ein. Es zeigte sich, da? für unterschiedliche
Outcomes der Pflege unterschiedliche Belastungsdimensionen bedeutsam sind. So sind für die Lebenszufriedenheit der Pflegenden
die subjektiv empfundenen Rollenkonflikte von herausragender Bedeutung. Für das Selbstwertgefühl ist der objektive Belastungsindikator kognitive Beeintr?chtigung des Patienten ausschlaggebend. Bemerkenswert ist dabei die Richtung des Zusammenhangs: Je weiter fortgeschritten die kognitive Beeintr?chtigung
des Pflegebedürftigen, desto h?her das Selbstwertgefühl des Pflegenden.
Die Stabilit?t der h?uslichen Pflegesituation steht zur wahrgenommenen Inad?quatheit hinsichtlich der vorhandenen Pflegeressourcen in bedeutsamer Beziehung.
Die Befunde legen nahe, da? die differentielle Betrachtung der Relation zwischen spezifischen Belastungsdimensionen und potentiellen
Konsequenzen der Pflege zu einem weitergehenden Verst?ndnis der Auswirkungen famili?rer Pflege für die pflegenden Angeh?rigen
beitr?gt. 相似文献
14.
Brandt J Westhoff G Rudwaleit M Listing J Zink A Braun J Sieper J 《Zeitschrift für Rheumatologie》2003,62(3):264-273
Zusammenfassung. Zielsetzung: Das Ziel der vorliegenden Arbeit war die Validierung einer deutschen übersetzung des “Bath Ankylosing Spondylitis Disease
Activity Index” (BASDAI). Patienten und Methoden: Die Testung der Validit?t der deutschen Version des BASDAI erfolgte mit Daten einer Kohorte von 134 Patienten mit ankylosierender
Spondylitis (AS). Hierzu wurde der BASDAI mit arztseitig erfassten Parametern verglichen: globales Urteil zur Krankheitsaktivit?t,
C-reaktives Protein (CRP), Blutsenkungsgeschwindigkeit (BSG), Beweglichkeit der Wirbels?ule (BASMI), sowie Gelenkschwellung
und Enthesitis (ja/nein). Darüber hinaus erfolgten Gegenüberstellungen mit Selbsteinsch?tzungen der Patienten zu Schmerzen,
funktioneller Beeintr?chtigung (BASFI) und Lebensqualit?t (SF-12). Die diskriminative Validit?t wurde durch Vergleiche der
BASDAI-Scores von Subgruppen unterschiedlicher Krankheitsschwere geprüft. Die ?nderungssensitivit?t wurde anhand von Verlaufsdaten
einer Plazebo-kontrollierten Studie zur Wirksamkeit des Tumornekrosefaktor (TNF) α-Antagonisten Infliximab bei 70 Patienten
mit aktiver und schwerer AS untersucht. Ergebnisse: Die deutsche übersetzung des BASDAI erwies sich als gut verst?ndlich. Nach Rückübersetzung entsprach die englische Version
dem englischen Original. Es best?tigte sich, dass die 6 Einzelfragen sowohl unterschiedliche Aspekte der Erkrankung abbilden
als auch deutliche Zusammenh?nge zwischen den Einzelkomponenten wie St?rke der Morgensteifigkeit und Rückenschmerzen (r =
0,697) oder St?rke und Dauer der Morgensteifigkeit (r = 0,647) aufzeigen k?nnen. Die gute interne Konsistenz der 6 Komponenten
(Cronbach's Alpha=0,82) best?tigte die Subsummierung der Komponenten zu einem Gesamtscore “Krankheitsaktivit?t”. Hohe Korrelationen
mit dem globalen Arzturteil (r = 0,659), der globalen Einsch?tzung der Schmerzst?rke durch den Patienten (r = 0,789), mit
funktioneller Beeintr?chtigung (BASFI; r = 0,752) und ein signifikanter Zusammenhang zu der H?he des CRP und der BSG unterstreichen,
dass der BASDAI Krankheitsaktivit?t misst. Im Vergleich von Patientensubgruppen unterschiedlicher Krankheitsschwere und Krankheitsmanifestationen
zeigte der BASDAI gute diskriminative F?higkeiten. In einer Therapiestudie bildete er die gute Wirksamkeit von Infliximab
überzeugend ab (Effektst?rke 1,18). Schlussfolgerung: Mit der deutsche übersetzung des BASDAI steht ein gut verst?ndliches, einfach anzuwendendes, zuverl?ssiges und ?nderungssensitives
Instrument zur Erfassung der Krankheitsaktivit?t bei ankylosierender Spondylitis zur Verfügung.
Correspondence to: Dr. J. Brandt 相似文献
15.
H. Bickel 《Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie》1998,31(3):193-204
Zusammenfassung Ziel der vorliegenden Studie war es, das Muster der Inanspruchnahme von Versorgungseinrichtungen (Krankenh?user, Heime,
ambulante Dienste) im Jahr vor dem Tode zu beschreiben. Die Ergebnisse stützen sich auf administrative Daten für alle ?lteren
Einwohner der Stadt Mannheim, die im Verlauf eines Jahres verstarben (n=2507), sowie auf die Befragung der engsten Hinterbliebenen
in einer 40%-Zufallsstichprobeder Verstorbenen (n=958). Die meisten Sterbef?lle ereigneten sich in Krankenh?usern (49,7%),
gefolgt von Sterbef?llen au?erhalb von Institutionen (29,1%) und in Alten- oder Pflegeheimen (21,2%). 79,6% der Verstorbenen
nahmen im letzten Lebensjahr station?re Behandlung in einem Krankenhaus in Anspruch, 28,6% waren in einem Heim untergebracht,
und knapp 40% erhielten Versorgungsleistungen durch ambulante Dienste. Im Mittel wurden 9,3% des letzten Lebensjahres in einem
Krankenhaus und 20,5% in einem Alten- oder Pflegeheim verbracht. Die Nutzung von Einrichtungen stand im Zusammenhang mit dem
Sterbealter, mit der Familien- und Wohnsituation sowie mit dem Ausma? des Hilfe- und Pflegebedarfs. Station?re Klinikbehandlung
und Pflegeleistungen verteilten sich gegens?tzlich. Mit zunehmendem Sterbealter und beeinflu?t von anderen altersassoziierten
Faktoren stieg die Inanspruchnahme von Heimen und ambulanten Diensten steil an, w?hrend die Inanspruchnahme von Krankenh?usern
sich mit wachsendem Alter verminderte.
Ein substantieller Anteil der Ressourcen des Versorgungssystems entf?llt offenbar auf die letzte Lebensphase. Bei steigender
Lebenserwartung ist mit st?rkeren Auswirkungen auf den Pflege- als auf den Krankenhaussektor zu rechnen.
Eingegangen: 6. Juni 1997, Akzeptiert: 23. Februar 1998 相似文献
16.
B. Sievers C. Ranke C. Stückle J. Kirchner S. Adams D. Liermann H.-J. Trappe 《Intensivmedizin und Notfallmedizin》2001,38(6):490-496
Zusammenfassung Die Enstehung der Lungenembolie in Folge tiefer Beinvenen- und Armvenenthrombosen sowie oberfl?chlicher Beinvenenthrombophlebitiden
und -thrombosen ist gut bekannt und in vielen Studien publiziert. In der vorliegenden Arbeit wird der seltene Fall eines Lungeninfarktes
in Folge einer Lungenembolie bei Thrombophlebitis einer epifascialen Unterarmvene (V. cephalica) bei einem 45-j?hrigem Patienten,
der sich einer Sigmaresektion bei Divertikulose unterziehen musste, vorgestellt. Ein ?tiologischer Zusammenhang der zu Grunde
liegenden Lungenembolie mit dem durchgeführten operativen Eingriff konnte ebenso wie andere Thromboemboliequellen ausgeschlossen
werden. ?11 Tage postoperativ trat an der Einstichstelle einer Infusionsnadel eine Verh?rtung, Schwellung und R?tung im Sinne
einer Thrombophlebitis auf, die im weiteren Verlauf vom distalen Unterarm bis zur Ellenbeuge aszendierte und durch die durchgeführten
konservativen Ma?nahmen (Wickeln, kühlende Umschl?ge, antiphlogistische Therapie) nicht hinreichend behandelt werden konnte.
14 Tage sp?ter stellte sich der Patient mit pl?tzlich aufgetretener Luftnot im Rahmen einer Lungenembolie in unserer Klinik
vor. Der zuvor verh?rtet tastbare?proximale Anteil der Thrombophlebitis war nicht mehr vorhanden.? Der vorliegende Fallbericht
soll auf die Bedeutung der Thromboembolieprophylaxe bei oberfl?chlichen, aszendierenden Thrombophlebitiden auch der oberen
Extremit?t und die gro?zügige Indikationsstellung zur Thrombektomie bei aszendierenden Thrombosen hinweisen.
Eingegangen: 14. Januar 2001 /Akzeptiert: 15. M?rz 2001 相似文献
17.
Zusammenfassung In dieser vierteiligen übersichtsarbeit wird über den Forschungsstand der Psychologischen Gerontologie seit 1988 in den
deutschsprachigen L?ndern berichtet. Teil II dieser übersichtsarbeit konzentriert sich auf die Pers?nlichkeitsentwicklung
im Alter. Entsprechend ihrer gegenw?rtigen Bedeutung im Forschungsfeld Pers?nlichkeitsentwicklung werden im ersten Abschnitt
(Beitr?ge zur Grundlagenforschung) theoretische Ans?tze und empirische Arbeiten zur psychologischen Widerstandsf?higkeit und Entwicklungsregulation im Alter
behandelt. Hier werden zun?chst Arbeiten 1. zum Zwei-Proze?-Modell der Bew?ltigung, 2. zur Pers?nlichkeitstheorie von Thomae,
3. zur Lebenslauftheorie kontrollbezogenen Verhaltens zusammengefa?t. Daran anschlie?end wird 4. auf Arbeiten zum subjektiven
Wohlbefinden und 5. zur Selbstdefinition im Alter eingegangen. Den Abschlu? bilden 6. Beitr?ge zu Prozessen der Selbstregulation
im Alter. Der zweite Abschnitt (Anwendungsbezogene Arbeiten) besch?ftigt sich zun?chst mit M?glichkeiten einer psychotherapeutischen Behandlung ?lterer Menschen. Des weiteren werden
Effekte psychosozialer und psychotherapeutischer Intervention auf das psychische Befinden behandelt.
Eingegangen: 15. April 1999, Akzeptiert: 26. Mai 1999 相似文献
18.
T. Klein 《Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie》1998,31(6):407-416
Zusammenfassung Mit dem vorliegenden Beitrag wird die Heimeintrittsrate alter Menschen erstmals auf der Basis retrospektiv erhobener Verlaufsdaten
repr?sentativ für die Bundesrepublik Deutschland analysiert. Die Analyse beruht auf dem Altenheimsurvey (AHS) und dem Sozio-?konomischen
Panel (SOEP) und bezieht sich auf 5.150 Personen im Alter von 60 Jahren und darüber. Auf dieser Datengrundlage k?nnen Aussagen
zu einer Reihe bislang nur unzureichend beantworteter Fragen zu den Gründen des Heimeintritts im Alter getroffen werden. Zu
den Ergebnissen geh?rt z.B., 1. da? die Zunahme der Heimeintrittsrate mit dem Lebensalter nur marginal auf die Verschlechterung
des Gesundheitszustands und die sich verringernden sozialen Beziehungen zurückzuführen ist, 2. da? die h?here Heimeintrittsrate
von Frauen allein mit ihrer h?ufigeren Verwitwung zu erkl?ren ist und 3. da? die Bedeutung von nichtfamilialen Netzwerkbeziehungen
für einen sp?teren Heimeintritt sehr gering ist.
Eingegangen: 14. Juli 1996, Akzeptiert: 28. August 1998 相似文献
19.
B. Steiner 《Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie》1998,31(5):343-347
Zusammenfassung Neue Leitbilder in der Altenhilfe wie Selbstbestimmung der alten Menschen, Normalisierung, Individualisierung und ?ffnung
der Heime führten zu wachsender Bedeutung Sozialer Arbeit im Heim. Die Profilierung ist an ein umfassendes Qualit?tsmanagement
und generalisierbare Datenbasis gebunden. Demgegenüber besteht Mangel an empirischen Studien. Der vorliegende Beitrag stellt
die Ergebnisse einer T?tigkeitsanalyse von 16 Mitarbeitern im Sozialdienst eines Tr?gers in der station?ren Altenhilfe in
Baden-Württemberg dar. Der Schwerpunkt in der direkten Arbeit liegt in der Durchführung und Organisation sozialer Aktivit?ten
und Gruppenangebote als tagesstrukturierende und die sozialen Kontakte f?rdernde Ma?nahmen. In der Einzelfallhilfe ist neben
der sozialrechtlichen Beratung die psychosoziale Beratung von Bewohnern und Angeh?rigen zur Bew?ltigung kritischer Lebensereignisse
und im Umgang mit Verhaltens?nderungen von Bewohnern von besonderer Bedeutung. In der indirekten Arbeit liegt der Schwerpunkt
auf der internen Organisation zur Abstimmung von Pflegeplanung und sozialer Betreuung im multiprofessionellen Team und anderen
Dienstleistungsbereichen der Einrichtung. Die ?ffnung der Heime und ihre Einbindung ins Gemeinwesen wird durch Informations-
und ?ffentlichkeitsarbeit, der Zusammenarbeit mit ?rtlichen Vereinen und externen Diensten und Hilfen und nicht zuletzt durch
die Gewinnung und Anleitung von Ehrenamtlichen geschaffen. 相似文献
20.
Zusammenfassung Stürze im h?heren Lebensalter gehen nicht nur mit einem erh?hten Frakturrisiko, sondern auch mit ?ngstlichkeit und einer
Einschr?nkung der Alltagsaktivit?t einher. Gerade für ?ltere Menschen mit einer Osteoporose stellen Stürze ein besonders hohes
Risiko dar, da es im Krankheitsverlauf zu einer Abnahme der Belastbarkeit der Knochenstrukturen kommt. In den letzten Jahren
wurden mehrere Studien zur Effektivit?t pr?ventiver Interventionsprogramme zur Bewegungssicherheit im Alter ver?ffentlicht.
Sie berücksichtigen jedoch nicht die spezifischen Ausgangsvoraussetzungen ?lterer Menschen mit einer Osteoporose. In der vorliegenden
Arbeit werden Konzeption und Effektivit?tsprüfung eines für diese Zielgruppe entwickelten Programms beschrieben. Im Mittelpunkt
steht die Verbesserung der sensumotorischen Leistungsf?higkeit, die in relativ kurzer Zeit zu erwarten ist und damit motivierend
für l?ngerfristige Ma?nahmen wirkt. 42 Patientinnen mit einem Durchschnittsalter von 66 Jahren nahmen an dem Trainingsprogramm
teil, das aus insgesamt 10 übungseinheiten von jeweils 90 Minuten Dauer besteht und einmal w?chentlich über knapp drei Monate
durchgeführt wurde. Zur Effektivit?tsprüfung wurden Verfahren ausgew?hlt, die ein breites Spektrum sensumotorischer Komponenten
abdecken. Die Patientinnen zeigten im Ausgangsniveau gegenüber einer Kontrollgruppe etwa gleichaltriger Personen keine wesentlichen
Unterschiede. Zur Effektivit?tsprüfung wurde ein Warte-Kontrollgruppendesign gew?hlt. In der Wartephase (t1–t2) wurden z. T. signifikante Verbesserungen der Testleistungen beobachtet, die als übungsgewinne zu interpretieren sind. Trotz
zu erwartender Deckeneffekte stiegen die Leistungen nach der Intervention (t2–t3) in fast allen Bereichen noch einmal signifikant an. Die Studie zeigt, da? die sensumotorische Leistungsf?higkeit von Osteoporose-Patienten
durch ein geeignetes Training in relativ kurzer Zeit deutlich verbessert werden kann.
Eingegangen: 19. Januar 1999, Akzeptiert: 8. Juni 1999 相似文献