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1.
Zusammenfassung 1. Adrenalin und die medikamentöse Blockade der Katecholamine durch -Sympathicolytica bewirken eindrucksvolle Änderungen der Blutzusammensetzung. Die Blutzucker-, Lactat- und Pyruvatänderungen, welche schlechthin als Parameter für den Stoffwechseleffekt des Adrenalins gelten, werden im prozentualen Ausmaß und in der Aussagekraft von den im Blut nachweisbaren Parametern der Fettmobilisation und -verwertung eindeutig übertroffen.2. Die lipolytische Wirkung von Adrenalin, ebenso die Hemmwirkung von -Sympathicolytica spiegelt sich in den Konzentrationsänderungen der Plasmafettsäuren und des Glycerins wieder.3. Adrenalin bzw. die -Blocker scheinen die Fettsäurenverwertung in der Leber direkt zu beeinflussen. Es kommt in beiden Fällen zu signifikanten Konzentrationsänderungen der Serumtriglyceride und der sog. Ketonkörper (C4-Säuren) im Blut.4. Dem Adrenalin-bedingten Anstieg der C3-Säuren Lactat und Pyruvat und der Glucosekonzentration im Blut entsprechen weniger eindrucksvolle Änderungen ihrer Konzentration und Relation nach -Blockern.5. Mit den Konzentrationen ändern sich zum Teil auch die Relationen zwischen oxydierten und reduzierten C4-Säuren und C3-Säuren im Venenblut. Mit allen Vorbehalten wird hieraus auf Änderungen der Zellfunktion speziell der Leber geschlossen. Die daraus ableitbaren Stoffwechseländerungen bestätigen die bereits bekannte metabolische Wirkung von Adrenalin und lassen eine Hemmung der Fettsäureverbrennung, vielleicht eine Glykolysesteigerung neben einer verminderten Neubildung endogener Plasmatriglyceride durch spezifische -Receptorenblocker vermuten.
Summary 1. Epinephrine and the inhibition of catecholamines by -receptor blocking medicaments cause considerable alterations of substrate concentrations in blood. Changes of blood levels of glucose, lactate and pyruvate are considered to be parameters of metabolic effect of epinephrine. They are exceeded if expressed in percentage as well as in significance by fat mobilisation and metabolisation products.2. The lipolytic effect of epinephrine and the inhibitory effect of -sympathicolytica on adipose tissue are reflected in changes of concentration of plasma fatty acids and glycerine.3. Changes of the triglyceride level in serum and of the so called ketonebodies (C4-acids) are also significant.It seems possible that epinephrine as well as -blocking agents are directly affecting the metabolisation of fatty acids in the liver.4. The increase of the C3-acids lactate and pyruvate and of blood glucose caused by epinephrine is corresponding less pronounced changes of their concentrations and of correlations after -blocking agents.5. Partial correlations of oxidized and reduced C4- and C3-acids in venous blood are changing with their concentrations.With reservation it is concluded that alterations of cell function occur especially in the liver. The resulting changes of metabolism are demonstrating the well-known metabolic effects of epinephrine and suggest an inhibition of fatty acids removal perhaps an increased glycolysis in addition to decreased synthesis of endogenous plasma triglycerides by specific -blocking agents.
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2.
Zusammenfassung 1. An dem in situ belassenen M. gastrocnemius des Frosches wird gezeigt, daß bei abgestufter motorischer Nervenreizung die Intrafusalbündel aller geprüften Muskelspindeln leichter als die Mehrzahl der extrafusalen Muskelfasern erregt werden.2. Intra- und extrafusale twitch-Fasern werden von efferenten Nervenästen der gleichen Alpha-Gruppe versorgt. Innerhalb dieser Gruppe streuen an den Gesamtsystemen des Muskels die individuellen Aktivierungsschwellen für die intrafusalen Fasern viel geringer als für die extrafusalen motorischen Einheiten.3. Die reizabhängigen sensorischen Entladungssalven der Spindeln werden nur dann unterbrochen, wenn es zu genügender mechanischer Entlastung der Spindeln kommt. Dies ist bei rein isometrischen Muskelkontraktionen überhaupt nicht der Fall; bei isotonischen und schleuderartigen Kontraktionen wird der Entlastungseffekt erst wirksam, nachdem praktisch alle Spindeln bereits intrafusal angespannt sind.4. Bei natürlichen, zentral ausgelösten motorischen Akten kann die intrafusale Spindelaktivierung auch zeitlich der extrafusalen Kontraktion deutlich vorausgehen.5. Der funktionelle Vorsprung der intrafusalen Gesamtsysteme beruht einmal darauf, daß die efferenten Nervenäste zu den Spindeln vorherrschend von den niedrigstschwelligen und raschesten überhaupt vorhandenen Alpha-Axonstämmen abzweigen. Weiter liegen zahlreiche Hinweise dafür vor, daß der Sicherheitsfaktor der neuromuskulären Übertragung an den Intrafusalbündeln durchschnittlich günstiger als an den extrafusalen twitch-Fasern ist.6. Warmblüter und Kaltblüter erreichen somit auf verschiedene Weise — und mit ungleicher Leistungsbreite — das grundsätzlich gleiche Ziel: die Spindeln bei Einleitung motorischer Akte frühestmöglich zu aktivieren und stärkeren Unterbrechungen ihrer Afferenzen infolge extrafusal bewirkter Entlastung rechtzeitig entgegenzuwirken.Mit 6 TextabbildungenDurchgeführt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

3.
Zusammenfassung An einem kasuistischen Material von 52 Fällen mit insgesamt 201 Untersuchungen wurde der Mechanismus des Fett-Transportes nach oraler und parenteraler Fettbelastung untersucht. Die Bestimmung der Lipoproteide erfolgte mit der Lipidelektrophorese auf Membranfolien.Die Transportfraktionen für die leichten Lipoproteide (Chylomikronen) wurden durch einen Vergleich des Lipidpherogramms vor und nach Eliminierung leichter Lipoproteide ermittelt. Wie die vorgelegten Resultate zeigen, wird das Neutralfett in der 2-Lipoproteidfraktion transportiert, während die übrigen Fraktionen nur in geringem Umfang zu Transportzwecken verwendet werden. Oral oder intravenös zugeführtes Fett verhält sich gleich. Normalerweise kommt es nur zu einem vorübergehenden, kurzfristigen Anstieg der 2-Lipoproteidfraktion. Bei gestörtem Fett-Transport finden sich bereits im Nüchternserum erhöhte Werte für die 2-Lipoproteidfraktion, die auch nach Entfernen leichter Lipoproteide über die Norm vermehrt anzutreffen sind. Nach Fett-Belastungen kommt es in dieser Fraktion zu einem weiteren Zuwachs von Lipoproteiden. Der Anstieg hält länger an als gewöhnlich. Die Lipidelektrophorese auf Membranfolien erlaubt ferner eine Differenzierung vorwiegend hyperlipämischer und vorwiegend hypercholesterinämischer Seren. Eine Neutralfetthyperlipämie ist durch eine hohe 2-Lipoproteidfraktion charakterisiert, während eine Hypercholesterinämie mit einer Zunahme der -Fraktion einhergeht.Die mit immunologischen Methoden festgestellten Veränderungen des Lipoproteidmusters bei gestörtem Fett-Transport lassen sich auch mit Hilfe der Lipidelektrophorese auf Folien nachweisen. Bei Fett-Transportstörungen nimmt die Wanderungsgeschwindigkeit der 1–A-und 1–B-sowie der -Lipoproteidfraktion zu.Die Vorteile dieser Technik gegenüber den bisher verwendeten Methoden werden diskutiert und die Bedeutung der Lipidelektrophorese auf Membranfolie für die Beurteilung der Serumlipoproteide und von Fett-Transportstörungen erörtert.
Summary The mechanism of fat-transport after oral and parenteral fat-application has been explored on a choice of 52 cases with 201 findings all together. The analysis of lipoproteids was carried out with the membrane-lipid-electrophoresis. The vehicles for the light lipoproteids (chylomicrones) were stated by comparison of the lipid-pherograms before and after elimination of light lipoproteids.In the course of investigation we found, that the neutral fat is transported in the 2-lipoproteid-fraction, whereas the other fractions are used for transport purposes only in a small extent. There is no difference in the transport-mechanism of fat, given orally or intravenously. Normal fat-transport is characterized by a transitory increase of the 2-lipoproteidfraction. Irregular fat-transport shows a fat-increase within the 2-lipoproteid-fraction in the serum of fasting patients. This fraction is to be found increased abnormally after having removes the light lipoproteids. After fat-application a further increase of lipoproteids in this fraction is to be noted. This increase lasts longer than usually.With membrane-electrophoresis it is possible to distinguish between the serum of the hyperlipemic and hypercholesterinemic type. Neutral fat-hyperlipemia is characterized by a high 2-lipoproteid-fraction, whereas a hypercholesteremia is combined with an increase of the -fraction.Results, obtained by immunological methods concerning the lipoproteid pattern of irregular fat-transport could be confirmed with aid of the membrane-electrophoresis. Irregular fat-transport shows an increased speed of the 1–A and 1–B as well as the -lipoproteid-fraction on the acetate membrane.The advantages of this technique are discussed in comparison to methods hitherto practised and the importance of the membrane-electrophoresis is mentioned in regard to the judgement of the serum-lipoproteids and the irregular fat-transport.
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4.
Zusammenfassung Nach einer kurzen Übersicht der Literatur über den Einfluß von Hormonen auf die Resistenz werden die grundlegenden Unterschiede zwischen syntoxisch und katatoxisch wirkenden Hormonen beschrieben. Die ersteren (z. B. die Glucocorticoide) greifen die schädigenden Stoffe selbst nicht an, unterdrücken jedoch die Reaktionen der Gewebe (z. B. Entzündung). Demgegenüber beeinflussen katatoxische Hormone die Gewebsreaktion nicht, sie beschleunigen jedoch den Abbau pathogener Stoffe. Gewöhnlich sind die Abbauprodukte weniger toxisch als der ursprüngliche Giftstoff, und in diesen Fällen üben katatoxische Hormone eine Schutzwirkung aus.Die neuesten, hier ausführlich beschriebenen Versuche zeigen jedoch, daß die Schutzwirkung katatoxischer Hormone, z. B. des Pregnenolon-16-carbonitrils (PCN) und des Spironolactons (SNL) sowohl gegen Digitoxin als auch gegen Indomethazin durch Triamcinolon und Thyroxin unterdrückt werden können. Oestradiol ist in dieser Beziehung nur gegen Digitoxin wirksam. Eine derartige echte antikatatoxische Wirkung hängt nicht schlechtweg von der Steroidstruktur der Wirkstoffe ab, da Desoxycorticosteron (DOC), Progesteron und Hydroxydion unter gleichen Versuchsbedingungen weder gegen Digitoxin noch gegen Indomethazin die Schutzwirkung von PCN oder SNL unterdrücken, während Thyroxin diesbezüglich hoch wirksam ist.Die im Text erwähnten Arbeiten wurden vom Medical Research Council of Canada (Block Term Grant MT-1829), dem Ministère des Affaires Sociales, Québec, der Quebec Heart Foundation und der Succession J. A. DeSève unterstützt. — Die folgenden Substanzen wurden in großzügiger Weise von den Firmen Upjohn (PCN), Searle (SNL), Squibb (Triamcinolon), Organon (DOC-Acetat), Roussel (Oestradiol, Progesteron) und Pfizer (Hydroxydion) zur Verfügung gestellt.  相似文献   

5.
Zussammenfassung An isolierten Fasern des Frosch-Ischiadicus bewirkt der Austausch des H2O in der extracellulären Lösung gegen D2O im wesentlichen folgende Veränderungen der stationären Strom-Spannungscharakteristik des Ranvierschen Schnürrings: 1. Die positiven Widerstände nehmen um den Faktor 1,2 zu. 2. Der Übergangsbereich verschiebt sich um 20 mV in Depolarisationsrichtung. Beides führt zu einer Zunahme des während einer Depolarisation meßbaren Übergangswiderstandes. Die Veränderungen treten unabhängig davon auf, ob die Kennlinie während einer K- oder Veratridin-Depolarisation gemessen wird, d.h. ob der Membranstrom überwiegend ein K- (bzw. Rb) oder Na- (bzw.Li, NH 4)-Strom ist.D2O verändert die Kennlinie somit ähnlich wie eine pH-Verminderung der extracellulären Lösung bzw. eine Zunahme der Osmolarität oder der Ca-Konzentration. Dementsprechend steigen die Schwellen-Spannungen des Aktionspotentials — ebenso wie während der Einwirkung dieser Lösungen — auch unter dem Einfluß des schweren Wassers.Die Diskussion dieser Ergebnisse legt nahe, daß die in D2O veränderten Ioneneigenschaften der extracellulären Lösung allein nur zu einem geringen Teil geeignet sind, die Wirkung des D2O auf das stationäre Strom-Spannungsverhalten der Membran zu erklären. Es muß vielmehr angenommen werden, daß D2O die Eigenschaften der Membran selbst ändert. Die Annahme wird ferner durch die Beobachtung gestützt, daß während der Einwirkung von D2O-Lösungen starke morphologische Veränderungen der Nervenfaser, insbesondere des Schnürrings auftreten.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Aus dem zeitlichen Verhalten von intravasal appliziertem Evans-Blau werden Schwundrate sowie totale Clearance dieses Farbstoffes bestimmt, die entsprechend der angeführten Literatur als dem Evans-Blau-Albuminkomplex zugehörig betrachtet werden.Daneben ist auf die Ermittlung der Austauschrate eingegangen, die sich aus diesen Werten für die Plasmaalbumine ergibt. Auf eine Trennung der Begriffe Umsatzrate und Austauschrate wird hingewiesen. Während die Umsatzrate einem tatsächlichen Stoffumsatz bzw. Abbau entspricht, der schließlich das Verschwinden der eingebrachten Substanz aus dem Kreislauf bedingt, umfaßt die Austauschrate den gesamten Anteil, der in einer Zeiteinheit die Gefäßbahn verläßt, um zum Teil wieder zurückzuströmen.An 34 Patientinnen der Klinik sind die obengenannten Werte ermittelt. Bei einer Unterteilung in Nichtgravide, Gravide und Toxikosefälle ergibt sich ein signifikanter Unterschied für Schwundrate und Evans-Blau-Clearance zwischen den beiden letztgenannten Gruppen, der im Sinne einer Permeabilitätserhöhung gedeutet wird.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Zum Ziele einer praktisch trägheitsfreien messenden Erfassung der nahen Infrarotemission des Menschen bis <3,6 wird eine Anordnung auf der Grundlage des inneren lichtelektrischen Effektes von Halbleiter-Widerstandszellen beschrieben. Als Strahlungsempfänger werden CO2-gekühlte PbS-Zellen verwendet. Die einfallende Strahlung wird mit einer Frequenz von 1000 Hz unterbrochen. Die synchronen, strahlungsbedingten Spannungsänderungen im PbS-Zellenstromkreise werden in einem Resonanzverstärker verstärkt und durch einen Kathodenstrahl-oscillographen sicht- und registrierbar oder an einem Röhrenvoltmeter nur meßbar gemacht. Die meßtechnischen Eigenschaften und die absolute Empfindlichkeit des Verfahrens werden dargestellt; ebenso wird die Eichung mittels definierter Schwarzer Strahler beschrieben.Damit ist die Möglichkeit gegeben, auch schnelle Änderungen der Infrarotemission des Warmblüterorganismus für Wellenlängen unter 3,6 praktisch trägheitsfrei zu registrieren.Mit 5 Textabbildungen  相似文献   

8.
Zusammenfassung Der Plexus chorioideus des 4. Ventrikels von anaesthesierten Katzen wurdein vivo mit Ag/AgCl/KCl-Elektroden (Durchmesser 20 und darüber) punktiert und ein mittleres Potential von –6,1 mV gegen Liquor abgeleitet. Außerdem wurden dem lebenden Tier (Katze, Kaninchen) entnommene Plexus chorioidei in künstlichen, mit CO2 äquilibrierten Liquor eingebracht und mit Ling-Gerard-Elektroden (Durchmesser <1–2 ) punktiert. Von schnell abfallenden ließen sich beständige Potentiale abgrenzen, die als transependymale Potentiale (TEP) anzusprechen sind. Diese betrugen im Mittel –3,3 mV gegen Liquor.Variation des Liquor-pH nach der alkalischen Seite führte zu einer schwachen Depolarisation, nach der sauren Seite zu einer Hyperpolarisation des TEP. Verringerung der Na+-Konzentration im Liquor bewirkte stets eine Depolarisation, gleich ob die fehlenden Na+-Ionen äquivalent durch K+- oder Cholin+-Ionen ergänzt wurden. Wurden dem künstlichen Liquor 10 g/ml g-Strophanthin zugesetzt, so erfolgte eine Reduktion des TEP, die sich bei Ersatz von NaCl durch Cholinchlorid rückgängig machen ließ.Es wird geschlossen, daß das TEP am isolierten Plexus autochthon entsteht und daß das Ependym an der Bildung der von verschiedenen Autoren beschriebenen Potentiale zwischen Blut und Liquor teilnimmt.Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Es wird eine fluorometrische Bestimmung des Plasmacortisols beschrieben. Die Abtrennung von den übrigen Nebennierenrindensteroiden bzw.-metaboliten erfolgt dabei dünnschichtchromatographisch. Zuverlässigkeitskriterien der Methode und Normbereiche für Männer (17,5–24,5 g%) und Frauen (15,5 bis 22,0 g%) werden angegeben. Die Ergebnisse werden mit denen in der Literatur verglichen und die Eignung der Methode für die Praxis diskutiert.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die vor oder am Fußpunkt der extrafusalen Kontraktion auftretenden frühen Entladungen -innervierter Spindeln im M. gastrocnemius, M. extensor digitorum long. und M. tibialis ant. der Katze werden ausnahmslos über primäre Afferenzen geleitet. Die durch efferente -Impulse ausgelöste intrafusale Kontraktion setzt in der Regel vor der extrafusalen ein. Durch die Überschneidung beider Kontraktionen kann die repetierende Entladungsfolge -aktivierter Spindeln reduziert oder unterbrochen werden. Der nach Muskelnervenreizung im absteigenden Teil der extrafusalen Kontraktion häufig erscheinende phasische burst ist eine Folge der extrafusalen Kontraktionsumkehr. Deshalb ist er als Meßpunkt für die Pausenlänge -innervierter Spindeln nicht geeignet.Die Arbeitsweise dieses Spindeltyps wird deutlich, wenn möglichst solche Ventralwurzelfilamente gereizt werden, welche die -Efferenzen für intrafusale Muskelfasern enthalten. Hierdurch kann die konkurrierende Wirkung der extrafusalen Muskulatur vermieden werden. Unter dieser Bedingung entladen -aktivierte Spindeln bei Einzelreizen und Zerolänge des Muskels mit einer kurzen Folge regelmäßiger Repetitionen, deren Dauer als ungefähres Maß für die Kontraktionszeit der intrafusalen Fasern angesehen wird. In der anschließenden Pause reflektiert sich wahrscheinlich die Erschlaffungszeit der intrafusalen Muskulatur.Mit 6 Textabbildungen  相似文献   

11.
Zusammenfassung Normaler Liquor cerebrospinalis des Menschen wurde auf das Vorkommen von Gangliosiden untersucht. Die Identifizierung der Ganglioside erfolgte dünnschichtchromatographisch sowie enzymatisch durch Abbau mit Neuraminidase. Die Ganglioside GII, GIII und GIV stellen die Hauptfraktionen der Liquorganglioside dar. Die Gangliosidkonzentration im Liquor liegt grob geschätzt in einer Größenordnung von etwa 1 µg/ml. Zumindest der Hauptanteil der normalen Liquorganglioside ist nicht auf die im Liquor befindlichen Zellen zurückzuführen.
Summary Normal human cerebrospinal fluid was investigated as to the occurrence of gangliosides. The gangliosides were identified by thin layer chromatography and by their behaviour on treatment with the enzyme neuraminidase. Gangliosides GII, GIII and GIV were found to be the major gangliosides of the cerebrospinal fluid. The ganglioside concentration in the cerebrospinal fluid was roughly estimated to be about 1 µg/ml. The bulk of the normal cerebrospinal fluid gangliosides does not occur in the cells present in the cerebrospinal fluid.


Herrn Prof. Dr.F. Brücke zum 60. Geburtstag gewidmet. 1. Bezeichnung der Ganglioside nach [4].  相似文献   

12.
Zusammenfassung 1. Bei 13 gesunden Versuchspersonen wurden Alkoholtrinkversuche durchgeführt; gleichzeitig (bei 10 dieser Versuchspersonen) mit Hilfe der NAAP-(N-Acetyl-4-aminoantipyrin-) Methode die Körperwasserkonzentrationen bestimmt.2. Die mit Hilfe der Alkoholmethode ermittelten GKW-(Gesamtkörperwasser-) Werte stimmten gut mit den GKW-Konzentrationen überein, die mit NAAP bestimmt wurden.3. Dabei war es gleichgültig, ob man die Blutalkoholkonzentrationen direkt (mit Hilfe des Widmark-Verfahrens — bei photometrischer Messung der Bichromatschwefelsäure —) oder indirekt aus der (mit dem Breathalyzer bestimmten) Atemalkoholkonzentration ermittelte.4. Die NAAP-Werte lagen fast in allen Fällen etwas über den Alkoholwerten, jedoch war die Differenz verhältnismäßig gering (geringer als bei früheren Versuchen zwischen Alkohol- und Antipyrin-Werten). Die Durchschnittswerte betrugen 53,8% (NAAP) und 53,0% (Alkohol; Widmark-Methode).5. Da die mit Hilfe der Widmark-Methode ermitteltenc 0- bzw. GKW-Werte mit den aus der Atemanalyse (mittels Breathalyzer) gewonnenen Resultaten praktisch übereinstimmen, kann die Atemalkoholbestimmung mit Hilfe eines exakt arbeitenden Gerätes (Breathalyzer) zur Feststellung des Körperwassergehaltes empfohlen werden.6. Die Verwendung des Breathalyzer-Gerätes zur GKW-Bestimmung hat den Vorteil, daß die Körperwasserkonzentration mit Hilfe von Alkohol ohne Blutentnahmen (und ohne eine Injektion) ermittelt werden kann, Wiederholungs- und Vergleichsbestimmungen demzufolge ohne erhebliche Belastung für die Versuchspersonen möglich sind.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die Verfasser berichten über ihre Erfahrungen mit der Untersuchung der Kohlenhydrate im Rahmen der Serumeiweißfraktionen. Sie wendeten nach papierelektrophoretischer Aufspaltung von Blutserum zwei Verfahren an, die DOT-Färbung (Double-oxydation-Toluidinblue-reaction) und die PAS-Färbung (Perjodic-acid-Schiff-reaction), deren Spezifität sie im einzelnen untersuchten, wobei festgestellt werden konnte, daß die DOT-Färbung die gesamten proteingebundenen Kohlenhydrate, die PAS-Färbung hingegen nur jene der Mucoproteine darzustellen scheint.Nach Beschreibung einfacher, exakter Mikromethoden zur chemischen Bestimmung der gesamten proteingebundenen, nicht glucosamin, Polysaccharide, der nicht glucosamin Polysaccharide der Mucoproteine, des Blutzuckers, des Glucosamins und der Mucoproteine zeigen die Verfasser auch die Ergebnisse dieser Bestimmungen an den Eluaten nach papierelektrophoretischer Aufspaltung von Blutserum. Es gelang in allen Serumeiweißfraktionen Kohlenhydrate nachzuweisen, wobei sich der höchste Prozentsatz an proteingebundenen Polysacchariden im Rahmen der-und-Globuline fand. Die Mucoproteine wanderten dabei hauptsächlich in der 1 und 2-Globulinfraktion.In Tabellenform ist die statistische Auswertung der Untersuchungsergebnisse an klinisch gesunden Vergleichspersonen aufgezeigt.  相似文献   

14.
Zusammenfassung 1a -Plasmocytom-Globuline bestehen aus mehreren Komponenten verschiedenen Molekulargewichts, die sich in der Stärkegel-Elektrophorese als distinkte Fraktionen abzeichnen. Durch Cysteamin werden diese höhermolekularen Anteile dissoziiert, was zu einer Änderung der abnormen Komponenten in der Stärkegel-Elektrophorese führt. Vergleiche mit den Befunden der Ultrazentrifuge sprechen für eine höhere Empfindlichkeit der Elektrophorese beim Nachweis der (polymeren ?) Heterogenität des 1a -Plasmocytom-Globulins. ss-Plasmocytom-Globuline werden in der gewählten Versuchsanordnung durch Cysteamin nicht nachweisbar beeinflußt. Ihre Heterogenität ist demnach nicht durch Komponenten höheren Molekulargewichts bedingt. Die Untersuchungen wurden an je 12 Seren von 1a - und von ss-Plasmocytomen ausgeführt.
Summary 1a -Myeloma globulins are composed of several components of different molecular weight which appear as distinct fractions in starch gel electrophoresis. By application of cysteamine these higher molecular portions are dissociated, which results in a change of the components in starch gel electrophoresis. Comparisons with the ultracentrifugal diagram indicate a higher reactivity of the starch gel electrophoresis in proof of the (polymeric ?) heterogeneity of the 1a -myeloma globulin. ss-myeloma globulins are not dissociated by cysteamine under these conditions; their heterogeneity therefore is not dependent on components of a higher molecular weight. — 12 sera each of patients with 1A- and ss-myeloma have been investigated.Die Untersuchungen wurden mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Bad Godesberg, durchgeführt.
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15.
Zusammenfassung Durch die Anwendung der Mikroelektrophorese in Agar-Gel gelingt es die für die Darstellung eines Pherogramms erforderliche Liquormenge auf 1 ml und weniger zu reduzieren. Die in 1 ml normalen Liquors enthaltenen Eiweißkörper werden nach 30–40minütiger Konzentrierung in 60 min elektrophoretisch in 9 Komponenten zerlegt. Regelmäßig erfolgt eine Auftrennung des -Globulins in eine 1- und 2-Bande. In der Mehrzahl der Fälle kommt es darüber hinaus zu der Darstellung einer schwachen Bande hinter der -Fraktion, die vorläufig mit 2 bezeichnet wurde. Quantitativ unterscheidet sich das in Agar-Gel dargestellte von dem in Filterpapier getrennten Proteinspektrum des Liquors durch einen niedrigeren Globulin-Albuminquotienten und vor allem durch eine geringere Konzentration der -Globuline.Mit Unterstützung der National Multiple Sclerosis Society, New York.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Der Kohlenhydratanteil der Serumfraktionen ist in der 2-Fraktion am höchsten, in der 1-,- und-Globulinfraktion niedriger aber annähernd gleich und im Bereich der Albuminfraktion am niedrigsten.Die engsten Beziehungen zwischen dem Protein anteil und dem Kohlenhydratauteil ergeben sich für die -Globuline, sie sind weniger deutlich in der-und-Fraktion und am wenigsten ausgeprägt im Bereich der Albuminfraktion. Ein Vergleich des Protein-Kohlenhydratanteils der einzelnen Fraktionen zeigt, daß sich einerseits die -Globulinfraktionen sehr ähnlich verhalten, andererseits die 1-,- und-Globulinfraktionen Gemeinsamkeiten aufweisen. Für die Albuminfraktion lassen sich keine Beziehungen zu anderen Fraktionen feststellen.Da die -Globuline ausgesprochene Glykoproteide sind, ist bei Veränderungen des Proteinanteils dieser Fraktionen eine entsprechende Änderung des Kohlenhydratanteils zu erwarten. Entsprechend dem niedrigeren Kohlenhydratanteil der übrigen Fraktionen, sind bei Veränderungen ihrer Proteinanteile nicht entsprechend gleichartige Veränderungen der Kohlenhydratanteile vorhanden, zumal noch andere Grundstoffe, beispielsweise Lipoide in der-Fraktion, hierin enthalten sind und bei Veränderungen eine Rolle spielen.Da das Albumin praktisch kohlenhydratfrei ist, in dessen Bereich aber weitere Globulinfraktionen mit der gleichen Wanderungsgeschwindigkeit nachweisbar sind und die Kohlenhydratfärbung positive Resultate liefert, ist mit dieser Färbung offenbar die Möglichkeit gegeben, in diesem Bereich sonst nicht darstellbare Globulinfraktionen zu erfassen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung An 21 Katzen wurden vergleichende elektrophysiologische Untersuchungen über den Einfluß von anorganischen Ionen in Form von Kalium- und Calciumchlorid sowie von verschiedenen decalcifizierenden Substanzen auf die Erregung der Chemo- und Pressoreceptoren in der Carotissinusregion und auf die Mechanoreceptoren in der Haut durchgeführt.An diesen Receptoren können die erregenden Wirkungen von Kaliumionen ebenso wie die Erregung durch ihren adaequaten Reiz regelmäßig durch Calciumionen aufgehoben bzw. unterdrückt werden. Natriumphosphatpuffer, Natriumcitrat, Natriumfluorid, Natriumoxalat und Natriumtartrat mitph-Werten von 7,4 lösen vermehrte Aktionspotentiale aus und verstärken die Erregung durch den adaequaten Reiz. Die Reaktionen sind von der Wasserstoffionenkonzentration abhängig und bei alkalischemph an Presso- und Mechanoreceptoren deutlicher ausgebildet. Die Chemoreceptoren scheinen zusätzlich vonph-abhängigen Veränderungen des adaequaten Reizes beeinflußt zu werden. Natriumcarbonat wirkt entsprechend, lediglich die Aktionspotentiale der Chemoreceptoren nehmen — wahrscheinlich infolge einer Aufhebung ihres adaequaten Reizes — vorübergehend ab. Die Wirkungen dieser Substanzen, die denen von Veratrin und TÄA ähneln, können durch Calciumionen sowie durch lokalanaesthetische Substanzen aufgehoben bzw. unterdrückt werden, während ACh-Antagonisten (mit Ausnahme von TÄA) wirkungslos sind. Die Substanzen unterscheiden sich dabei in ihren Wirkungen auf die Chemo-, Presso- und Mechanoreceptoren nicht qualitativ, sondern nur quantitativ.Diese Wirkungen entsprechen darüber hinaus weitgehend denen an Fasern, so daß hypothetisch für die Erregung der Receptoren ähnliche Reaktionen wie bei Fasern nach der Ionentheorie der Erregung angenommen werden; dabei könnte die Tendenz zu spontaner Erregbarkeit und repetitiver Aktivität durch Einflüsse auf die rhythmischen Erregbarkeitsveränderungen je nach Eigenart der Substanzen gefördert oder gehemmt werden.Mit 5 Textabbildungen  相似文献   

18.
Zusammenfassung Aufgabe der vorliegenden Arbeit war, bestehende Zusammenhänge zwischen den wichtigsten Typisierungsverfahren pathogener Staphylokokken aufzudecken. Die Phaggruppen-Zugehörigkeit, die Antigenstruktur (Faktoren a bis p nachOeding/Grün), die Penicillin G-Resistenz und die Aktivität in zehn biologischen Reaktionen wurden deshalb bei 93 Koagulase-positiven Staphylokokken bestimmt, die Ergebnisse einander gegenübergestellt und diskutiert.Auf Parallelen zwischen der Penicillin G-Resistenz, der Phaggruppen-Zugehörigkeit und der Antigenstruktur wurde hingewiesen. Ebenso wurden Besonderheiten der Eigelb-Reaktion herausgestellt, während die übrigen von uns berücksichtigten biologischen Eigenschaften sich indifferent verhielten.Zwischen Penicillin G-resistenten und -empfindlichen Staphylokokken konnten im Fermentspektrum und in der Antigenstruktur keine Unterschiede nachgewiesen werden.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Es werden Untersuchungsergebnisse über die Beziehungen zwischen dem Ausfall von Hämagglutinationsreaktionen und der Höhe der Serumproteine berichtet. Dabei zeigte sich, daß die Hämagglutinationsreaktion nachWaaler-Rose keine unmittelbaren Beziehungen zu den Serumeiweißkörpern besitzt. Dagegen weist die Heterohämagglutinationsreaktion nachHanganutziu undDeicher zum Serumgesamteiweiß und zu der-Globulinfraktion, die Agglutination tannierter Erythrocyten zu den 2-, 2- und-Globulinen gesicherte Beziehungen auf. Diese Untersuchungsergebnisse sind für die Bewertung des Ausfalles der genannten Hämagglutinationsreaktionen für klinische Belange in Rechnung zu stellen.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Bei 20 Patienten mit akuter Virushepatitis wurden die Serumlipoproteine sowohl im Nativserum als auch nach präparativer Ultrazentrifugation mittels lipidelektrophoretischer und immunologischer Methoden näher untersucht; zusätzlich wurden die HDL-Fraktionen durch Disc-Elektrophorese bestimmt.Bei akuter Virushepatitis finden sich ausgeprägte quantitative Veränderungen der Lipoproteinfraktionen: Die-Lipoproteine sind stark herabgesetzt und fallen bis zur 3. Woche weiter ab. Die-Lipoproteine sind dagegen signifikant erhöht und steigen bis zur 3. Woche weiter an. Eine mäßige konstante Verminderung der prä--Lipoproteine findet sich während des gesamten Krankheitsverlaufes. Ab der 6. Woche nach Krankheitsbeginn normalisieren sich die Werte. Zusätzlich werden bei einem Teil der Patienten mit Virushepatitis folgende qualitative Veränderungen beobachtet: Auf Acetatfolien trennen sich die- und prä--Lipoproteinbande, die-Lipoproteinbande und die im Albuminbereich befindliche Bande ungenügend auf. Nach Ultrazentrifugation lassen sich diese jedoch mit immunologischen Methoden einheitlich den bereits bekannten normalen zuordnen, so daß Änderungen der Wanderungsgeschwindigkeit im elektrischen Feld angenommen werden müssen. Die Untersuchungen zeigen also, daß im Verlauf einer Virushepatitis reversible und typische quantitative und qualitative Veränderungen der Serumlipoproteine auftreten.  相似文献   

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