Experimentelle Untersuchungen über die Wirkung des Gasödemserums

Ohne ZusammenfassungAbgeschlossen im November 1917.     

Experimentelle Untersuchungen über die Wirkung innersekretorischer Organe

Ohne Zusammenfassung     

Experimentelle Untersuchungen über die Wirkung inhalirter Substanzen

Ohne ZusammenfassungHierzu Taf. XIII.     

Neuere Untersuchungen über die Röntgendosisverteilung in der Körpertiefe

Ohne Zusammenfassung     

Experimentelle Untersuchungen über die Periscopie der Krystalllinse

Ohne Zusammenfassung     

Experimentelle Untersuchungen über die Entwickelung der Blutcapillaren

Ohne ZusammenfassungHierzu Taf. I–III.     

Experimentelle Untersuchungen über die Physiologie der Milchabsonderung

Ohne Zusammenfassung     

Experimentelle Untersuchungen über die Entwickelung der Blutcapillaren

Ohne ZusammenfassungHierzu Taf. 1.     

Experimentelle Untersuchungen über die Konkurrenz der Antigene

Zusammenfassung Das Problem der Konkurrenz der Antigene wurde an Tetanus-, Diphtherie-, Pertussis- und Poliomyelitis-Antigen experimentell im Tierversuch geprüft. Für die Auswertung fanden die vorgeschriebenen quantitativen Methoden Anwendung. Die Experimente ergaben, daß eine gegenseitige Beeinflussung der Antigene erfolgt. In den meisten Fällen äußert sich diese als eine Steigerung der antikörperbildenden Fähigkeit der Antigene. Bei der Auswertung des Poliomyelitis-Antigens ließ sich nachweisen, daß die Art der gegenseitigen Beeinflussung von der verwendeten Tierspecies abhängt. In der Auswertung am Affen und Küken wurden Steigerungen durch Kombination, in der Auswertung am Meerschweinchen dagegen eine Unterdrückung der Poliomyelitis-Komponente beobachtet. Die Bedeutung der Befunde für die Antikörperbildung wird diskutiert.Auszugsweise als Vortrag auf der 28. wissenschaftlichen Tagung der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie in Düsseldorf vom 2.–5. Mai 1961 gehalten.     

Experimentelle Untersuchungen über die Pathogenese der Aneurysmen

Ohne ZusammenfassungHierzu Taf. VIII.     

Experimentelle Untersuchungen über die Entstehung der Darmperistaltik

Ohne ZusammenfassungII. Abtheilung.     

Experimentelle Untersuchungen über die Aetiologie der Amyloidosis

Ohne Zusammenfassung     

Experimentelle Untersuchungen über die Physiologie der Uterusbewegung

Ohne ZusammenfassungHierzu Taf. 1.     

Experimentelle Untersuchungen über die Funktion der Nebennieren

Ohne ZusammenfassungVortrag, gehalten in der med.-wissensch. Ges. an der Universität Köln a. Rh. am 4. Juli 1924. (Die Ausführung der Arbeit wurde durch die Unterstützung der Gesellschaft zur Förderung deutscher Wissenschaft, Kunst und Literatur in Böhmen ermöglicht.)     

Untersuchungen über die bakterizide Wirkung der Radiumemanation

Ohne ZusammenfassungHierzu Taf. IV.     

Experimentelle Untersuchungen über die Wirkung des Chinidins beim Vorhofflimmern

Ohne Zusammenfassung     

Experimentelle Untersuchungen über die Wirkung Hochwertiger Heilsera bei Pneumokokkeninfektionen

Zusammenfassung Serotherapeutische Versuche zeigen in mehreren Versuchsreihen an weißen Mäusen, daß die Tiere mit großer Sicherheit vor der sonst stets tödlichen Pneumokokkeninfektion gerettet werden können, sofern ein hochwertiges Serum intravenös oder intraperitoneal bis zu einem gewissen Zeitpunkt nach der Infektion injiziert wird. Verschieden variierte Versuchsreihen zeigen neben dem fast absoluten Schutz, den eine Vorbehandlung mit homologem Serum gegenüber der nachfolgenden Pneumokokkeninfektion gewährt, eine außerordentlich beträchtliche antibakterielle Wirkung des Pneumokokkenheilserums in vivo, die dadurch zum Ausdruck kommt, daß Tiere trotz Vorhandenseins einer Bakteriämie vor dem sonst sicheren Tode gerettet werden können. Die erforderliche Dosis richtet sich nach dem Zeitabstand zwischen Infektion und Serumgabe. Die Wirkung des Serums auf die im Blute kreisenden Pneumokokken ist nach wenigen Minuten erkennbar. Bei frühzeitiger Injektion homologen Serums heilt sie die Bakteriämie, bei sofortiger. Serumgabe im Anschluß an die Infektion verhindert sie die Bakteriämie genau so, wie es durch eine Vorbehandlung nicht zu einer erkennbaren Erkrankung kommt.Diese Beobachtungen werden für die Deutung der Vorgänge bei der Serumtherapie menschlicher Pneumokokkeninfektionen herangezogen. Diese wie viele andere Erfahrungen lehren die Wichtigkeit einer schnellen bakteriologischen Diagnostik des Pneumokokkentypus, der frühzeitigen intravenösen Seruminjektion bei Frühfällen, sowie der — nach amerikanischen und englischen Erfahrungen dringend wünschenswerten — Herstellung konzentrierter hochwertiger typenspezifischer Pneumokokkenheilsera auch in Deutschland. Die Bedeutung der Serumtherapie liegt in allererster Linie in der Heilung bzw. Verhütung und Bekämpfung der Pneumokokkensepticämie beim Menschen. Alle bisher vorliegenden klinischen wie tierexperimentellen Untersuchungen sprechen durchaus in dem Sinne, daß der vielerorts beobachtete ausgezeichnete Erfolg therapeutischer Serumgaben gerade in dem Einfluß auf die im strömenden Blut kreisenden Pneumokokken zu erblicken ist. Für die Therapie ist diese Tatsache überaus wichtig, denn die Pneumokokkensepticämie pflegt beim Menschen gewöhnlich zum Tode zu führen, und derartige Fälle dürften in einem hohen Prozentsatz bei rechtzeitiger und ausreichender Serumtherapie zu retten sein.Studien über Pneumokokken und das Pneumonieproblem von M. GUNDEL: 14. Mitteilung. Die Untersuchungen konnten dank Unterstützungen seitens des Herrn Reichsministers des Innern und der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft durchgeführt werden.