Einzelreferate und Buchbesprechungen

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Die Operation des angeborenen Klumpfußes nach Wullstein

Zusammenfassung Die von Wullstein auf dem Deutschen Chirurgenkongre? 1922 publizierte Sehnenplastik bei kongenitalem Klumpfu? wurde in der Küttnerschen Klinik an einer Reihe von besonders rigiden, wiederholt von verschiedensten Seiten erfolglos unblutig redressierten Klumpfü?en ausgeführt. Die Nachprüfung der bis 1 3/4 Jahre zurückliegenden F?lle ergab Resultate, welche die Wullsteinsche Operation bei besonders rigidem, jedem unblutigen manuellen oder maschinellen Redressement trotzendem, kindlichem, kongenitalem Klumpfu?e als wertvolle Bereicherung unseres Rüstzeuges zur modernen Klumpfu?behandlung erscheinen lassen. Mit 2 Abbildungen im Text.     

Orale Desensibilisierung Alimentär-Idiosynkrasischer Dermatosen Mittels Artspezifischer Peptone

Zusammenfassung Mit Hilfe des sog.Ernährungsexperimentes gelingt es in sehr vielen Fällen von nutritiv-allergischen Dermatosen die Materia peccans zu erkennen, während die intracutane Testprüfung sich als in praxi unbrauchbar erwiesen hat.Leichtere und erst kürzere Zeit bestehende Fälle von alimentärer Idiosynkrasie lassen sich durch etwa 14 tägige völlige Eiweißkarenz und folgende langsame Eiweißzufuhr sehr oft dauernd ausheilen.Bei den anderen sowie den schwereren Formen bewähren sich die artspezifischen Peptonvormahlzeiten (Propeptane) auf das beste; dieselben wirken nicht nur temporär skeptophylaktisch, sondern führen bei systematischer Einnahme auch zur dauernden Desensibilisierung.Der experimentelle Nachweis der Artspezifität der verwendeten Peptone wird an einem Fall von epicutaner streng spezifischer Idiosynkrasie gegen Hühnereieiweiß erbracht.Hinweis auf die Bedeutung der Darmbehandlung (subaquales Darmbad) bei Idiosynkrasie gegen im Darme entstehende Proteinabbauprodukte.     

Beitrag zur Frage des akuten nodösen Syphilids (Erythema nodosum syphiliticum)

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Blutungsbereitschaft beim diphtherischen Schnupfen der Säuglinge

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Guideline for the use of antenatal corticosteroids for fetal maturation

The aim is to present a document, which is based on current evidence and serves as a guideline for use in clinical practice. The following questions are addressed: Is the use of antenatal corticosteroids (ACS) an effective therapy? Who are the candidates for antenatal corticosteroid therapy? Is there benefit after 34 weeks' gestation? When is the optimal time to treat? Which are the optimal steroids; what is the ideal dose and route of administration? Are there any contraindications to the administration of ACS? Are antenatal corticosteroids indicated in women with premature rupture of membranes (PROM)? Is the use of ACS recommended in pregnancies complicated by maternal diabetes mellitus? Should the treatment with corticosteroids be repeated?     

Über das Zustandekommen schwerer Funktionsstörungen bei manchen Fällen von Arthropathia def. gen.

Zusammenfassung Bei unseren F?llen schwerer Arthr. def. gen. kam es zu Auflagerungen auf der Gleitbahn der Patella. Die Ursache lag fast immer darin, da? die Patella wegen Bestehens eines Genu varum oder valgum aus ihrer natürlichen Gleitbahn in der Fossa intercond. auf den lateralen oder medialen Condylus verdr?ngt wurde. In Fall 5 bestand die Ursache darin, da? schwere Lasten eine Leiter hinaufgetragen werden mu?ten. Durch den Druck der dabei stark angespannten Streckmuskeln des Oberschenkels wurde die Patella so stark gegen die normale Gleitfl?che angepre?t, da? der Knorpel gesch?digt wurde. Der gegen den in allen F?llen durch besonderen Druck gesch?digten Knorpel vorwuchernde subchondrale Knochen führte dann zur Bildung der Auflagerungen auf der jeweiligen Gleitbahn der Patella. Die Auflagerungen machten eine v?llige Streckung des Kniegelenks unm?glich. Die durch die mangelnde Streckf?higkeit des Knies beim Gehen und Stehen schnell eintretende, meist schmerzhafte Ermüdung kann durch Mittel der phys. Therapie gemildert, nicht aber die Streckf?higkeit des Gelenks wiederhergestellt werden. Mit 5 Textabbildungen.     

Beitrag zur Casuistik der Pneumococcenotitis

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