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1.
Zusammenfassung: Die bereits bewährten Antimykotika Clotrimazol und Tolnaftat wurden bei doppelblinden, randomisierten in vivo Untersuchungen mit dem Antimykotikum Naftifm verglichen. Für diese Untersuchungen wählten wir nur Mykosen aus, die gewisse Anforderungen an das Pilzmittel stellten. Follikuläre Dermatomykosen wurden in diese Untersuchungen einbezogen, hingegen keine Fälle mit starken hyperkeratotischen Veränderungen. Die Verteilung der Antimykotika auf Tinea-, Trichophytie- und Mikrosporiefälle erfolgte zufallsbedingt. Zehn Patienten wurden mit jedem Präparat behandelt. Sechs Patienten der Clotrimazolgruppe wurden geheilt und in vier Fällen eine Besserung erzielt. In der Tolnaftatgruppe heilten neun Pilzinfektionen unter der Therapie ab. In einem Fall wurde die Behandlung wegen einer Verschlechterung des Krankheitszustandes abgebrochen. Alle Patienten der Naftifingruppe wurden geheilt. Diesen Ergebnissen zufolge ist das Antimykotikum Naftifin in seiner in vivo Wirkung den Antimykotika Clotrimazol und Tolnaftat ebenbürtig. Vermutlich ist Naftifin dem Clotrimazol sogar etwas überlegen, wie wir es aufgrund einzelner Resultate nachweisen konnten. Geringfügige Nebenreaktionen traten in Form von leichtem Brennen bei vier Patienten nach den ersten zwei bis drei Behandlungen auf. Im weiteren Verlauf tolerierten diese Patienten die Therapie problemlos. Aufgrund der hier vorliegenden Ergebnisse sind wir der Ansicht, daß die Kombination eines Antimykotikum mit einem Kortikoid nicht sehr sinnvoll erscheint. Gut wirksame Antimykotika, wie wir es mit unseren Untersuchungsergebnissen nachweisen konnten, befreiten die Patienten bereits während der ersten Behandlungswoche von quälenden Beschwerden. Summary: The well-known antimycotic drugs clotrimazole and tolnaftate were compared with the antimycotic naftifine in double-bhd randomized in vivo trials. We included in the study only mycoses which would respond to a potent medication. Follicular dermatomycoses were included, but not cases with severe hyperkeratotic changes. The distribution of the antimycotic agents to tinea of the glabrous skin trichophytosis and microsporosis cases was at random. Thirty patients took part in the study, 10 being treated with each drug. Six patients in the clotrimazole-group were cured and there was a noticeable improvement in the other 4 cases. Nine cases of the tolnaftate group were cured but in one case there was an exacerbation and the treatment was stopped. All patients in the naftifine group were cured. On the basis of these results it can be stated that naftifine is equal in its in vivo effect to clotrimazole and tolnaftate, and individual results indicate that it is even somewhat superior to clotrimazole. Four patients had mild side effects in the form of a slight burning sensation, after the first two or three applications, but this soon subsided and therapy was well tolerated. From these results we conclude that there seems to be no advantage in combining an antimycotic agent with a corticoid. A potent antimycotic agent can both clear the fungal infection and rapidly relieve the excruciating itching within the first week of treatment as we were able to demonstrate in our study.  相似文献   

2.
Summary:  In order to judge the predictive value of various preclinical models a combination of in vitro tests and animal models were used to elucidate the properties of two classes of antimycotics: the azole compound, bifonazole and the hydroxipyridone ciclopiroxolamine were compared in several tests, and in a clinical trial. Ciclopiroxolamine proved to have a higher fungicidal capacity on resting fungi than bifonazole. Due to its good penetration into horny layers of the skin it also showed a faster onset of antifungal action in excised skin and animal models as well as in a clinical trial. On the other hand, bifonazole exhibited a longer skin retention time.
Zusammenfassung:  Zur Beurteilung des Aussagewertes verschiedener vorklinischer Prüfmodelle unter Verwendung einer Kombination von In-vitro-Testen und Tierversuchen wurden die Eigenschaften zweier Antimykotika-Klassen geprüft: Die Azolverbindung Bifonazol und das Hydroxipyridon Ciclopiroxolamin wurden in mehreren In-vitro-Testen, Tiermodellen und in einem klinischen Versuch verglichen. Ciclopiroxolamin erwies sich dabei als stärker fungizid auf ruhende Pilze als Bifonazol. Wegen seiner guten Penetrationsfähigkeit in die Hornschichten der Haut zeigte Ciclopiroxolamin auch ein früheres Einsetzen der antifungalen Wirkung sowohl in exzidierter Haut, in Tierversuchen wie in einem klinischen Versuch. Andererseits war bei Bifonazol eine längere Verweildauer auf der Haut zu beobachten.  相似文献   

3.
H. Dahlke 《Mycoses》1971,14(11):535-543
Nach einem einleitenden Überblick über die Verbreitung der Fußpilzinfektionen sowie einer kurzen Erörterung ihrer Ursachen wurde zu der Frage des Zusammenhanges zwischen Tinea pedis und peripheren arteriellen Durchblutungsstörungen Stellung genommen. Zu diesem Zweck untersuchten wir 116 Patienten mit arteriellen Durchblutungsstörungen der unteren Extremitäen auf Fußpilzerkrankungen. In 47,4 % konnte eine Tinea pedis nachgewiesen werden. Es zeigte sich, daß der Pilzbefall an den Fußnägeln den anderer Lokalisationen an den unteren Extremitäten übertraf. Mit dem Grad und der Zeitdauer der Durchblutungsstörung sowie durch die Kombination mit einer venösen Insuffizienz nimmt die Tinea pedis deutlich zu. Bei den kulturellen Untersuchungen wuchsen 32mal Trichophyton rubrum, 7mal Trichophyton mentagrophytes und 5mal Hefen an. Ob in einem Terrain, welches durch eine arterielle Durchblutungsstörung gekennzeichnet ist, eine Pilzinfektion besser angeht als in einem gefäßgesunden, sollte durch Inokulationsversuche mit Trichophyton rubrum und Trichophyton mentagrophytes an unteren und oberen Extremitäten von Patienten mit arteriellen Durchblutungsstörungen und gefäßgesunden Patienten geprüft werden. Wir fanden, daß die Rate der durch Inokulation angegangenen Pilzinfektionen an Patienten mit arteriellen Durchblutungsstörungen höher und die Abheilungstendenz der Infektion deutlich verzögert war im Vergleich zu der infizierten gesunden Patientengruppe. Ausgehend von der Beobachtung, daß sich bei Patienten mit einer Durchblutungsstörung der unteren Extremitäten häufig eine Tinea unguium findet, wurde abschließend eine Methode erarbeitet, auf Nagelspänen von Patienten mit einer Durchblutungsstörung der unteren Extremitäten und auf Nagelspänen von gefäßgesunden Patienten Dermatophyten (Trichophyton rubrum und Trichophyton mentagrophytes) anzuzüchten. Es konnte gezeigt werden, daß auf dem Nagelmaterial durchblutungsgestörter Patienten ein intensiveres Wachstum der Dermatophyten erfolgte. Die hohe Inokulationsrate und das bessere Wachstum von Dermatophyten auf Nagelspänen durchblutungsgestörter Patienten wird auf das durch eine Durchblutungsstörung besonders pilzgef ährdete und abwehrgeschwächte Terrain zurückgeführt. Darüber hinaus vermuten wir eine das Pilzwachstum fördernde Änderung in der Zusammensetzung des Nagelkeratins.  相似文献   

4.
Zusammenfassung: Candida albicans (Isolat Nr. 5125/85) wurde zum einen in Sabouraud-Glukose-Bouillon, zum anderen in einem flüssigen synthetischen Aminosäuremedium gegenüber ständig schwankenden Konzentrationen von Ketoconazol exponiert. Zugrundegelegt wurden die Profile der freien wie die der Gesamtkonzentrationen, die beim Menschen nach einmaliger oraler Gabe von 200 mg in kutaner Kantharidinblasenflüssigkeit gefunden wurden. Parallel zu jedem Versuchsansatz mit Ketoconazol wurde jeweils ein Ansatz ohne Wirkstoff mitgeführt. Bei Verwendung des ersteren, die Hefeform begünstigenden Mediums fand sich nur eine relativ geringe Wachstumshemmung. In dem die Pseudomyzelform begünstigenden synthetischen Medium war demgegenüber — konzentrationsabhängig — ein deutlicher antimikrobieller Effekt zu erkennen (Keimdichtenzunahme in Gegenwart der Gesamtkonzentration auf das 2, lfache, im Kontrollversuch auf das 15, 3fache). Die größere Wirksamkeit von Ketoconazol auf die Pseudomyzelform von Candida albicans wird wiederum bestätigt, zugleich wird die geringere Sicherheitsmarge bei der systemischen Behandlung mit Azolen gegenüber der antimikrobiellen Chemotherapie mit Antibiotika deutlich. Untersuchungen vom vorliegenden Typ — wie sie in der klinischen Bakteriologie schon öfter durchgeführt wurden — könnten auch bei der Untersuchung neuer Antimykotika zunehmend an Bedeutung gewinnen. Summary: Candida albicans was exposed to continously changing concentrations of Ketoconazole in, on the one hand, Sabouraud Dextrose Broth and, on the other hand, a liquid synthetic amino-acid medium. The profiles of the free and total concentrations found in cutaneous cantha-ridin blister-fluid in humans after a single oral dose of 200 mg were used as basic information. For every experiment with ketoconazole, an identical experiment without addition of an antimycotic was carried out Using the first, yeast-promoting medium, only a relatively small growth-inhibition was evident. Using the synthetic amino-acid medium, which promotes the pseudomycelial form, however, a marked, concentration-dependent, antimicrobial effect was observed. (The colonial density of Candida albicans increased 2.1 times in the presence of the total ketoconazole concentrations, compared with 153 times in the control experiment.) The greater effectiveness of ketoconazole against the pseudomycelial form of Candida albicans is again confirmed. At the same time, the smaller safety margin associated with systemic treatment with azoles as compared with anti-microbial therapy with antibiotics, is apparent. Investigations of the present type, which have often been carried out in clinical bacteriology, may also gain significance in the investigation of new antimycotics.  相似文献   

5.
F. Keller  W. Waller  M. Augst 《Mycoses》1981,24(1):5-16
Zusammenfassung: Die Behandlung von Mykosen innerer Organe ist durch die Unsicherheit der klinischen Diagnose, durch die Probleme der Labordiagnostik und durch eine immer noch unbefriedigende Therapiesituation belastet. Der Einsatz verfügbarer Antimykotika zur Behandlung von Organ- und Systemmykosen erfordert ein sorgfältiges Abwägen zwischen Krankheitsbild, diagnostischen Daten und therapeutischem Risiko. Zur Therapie sollte ein Antimykotikum eingesetzt werden, das möglichst geringe Nebenerscheinungen zeigt, sich gegenüber Resistenzentwicklungen neutral verhält, gut verträglich und einfach in der Handhabung ist. Dies gilt in besonderem Maße für die Langzeitbehandlung. Im vorliegenden Fall konnte eine schwere Augenmykose mit Miconazol i. v. - dem ersten parenteral verfügbaren Antimykotikum aus der Reihe der Imidazolderivate - erfolgreich therapiert werden. Die Behandlungsdauer betrug 92 Tage. Nebenwirkungen traten selbst unter der gesamten Dosis von 62,0 g Miconazol i. v. nicht auf. Summary: The treatment of mycoses of internal organs is handicapped by the uncertainty of the clinical diagnosis, the problems of laboratory diagnostics and a therapeutical situation, which is still unsatisfactory. The use of available antimycotics for the treatment of organic and systemic mycoses requires judicious weighing up of the clinical picture, diagnostic data and therapeutic risk. For therapeutic purposes an antimycotic should be used, which is low in side-effect liability, neutral as regards the development of resistance, well tolerated and easy to handle. This applies in particular to long-term treatment. In the case under review a severe mycosis of the eye was successfully treated with intravenous miconazole - the first antifungal agent of the group of imidazole derivatives for parenteral administration. The duration of treatment was 92 days. Side-effects did not occur, even a with total dosage of 62,0 g of miconazole i. v. Zusammenfassung: Der klinische Verlauf der antibiotikaresistenten Bronchopneumonie spricht retrospektiv für eine Pilzpneumonie bei einem Patienten, der geradezu klassische Voraussetzungen für eine Infektion mit opportunistischen Keimen bot (allg. Kachexie in der postoperativen Phase, Zustand nach massiver Blutung, Langzeitinfusionen, Blasenkatheterisierung, Diabetes mellitus, Alkoholismus und Therapie mit Breitbandantibiotika). Im Rahmen der Fungämie muß es zu einer septischen Metastasierung ins Auge gekommen sein.  相似文献   

6.
Summary: Patients with tinea capitis constituted 2.48% of all new dermatologcal cases seen in the period of over 4 years in two out-patient dermatological clinics in Northern Nigeria. Tinea capitis constituted 31 % of all dermatophytoses seen in that period and outnumbered fungal infections of glabrous skin, feet and nails. Dermatophytes were isolated from 181 out of 441 specimens. Fourteen different species were cultured, but 5 of them constituted 84% of all isolated. T. schoenleinii was the most frequent isolates (35%). M. audouinii, T. soudanense, T. mentagrophytes and T. tonsurans caused 17%, 12%, 10, and 10% of infections, respectively. T. tonsurans, T. venucosum, T. gallinae, T. megninii, M. vanbreuseghemii and E. floccosum were isolated for the first time from scalp lesions in Nigeria. T. schoenleinii, T. soudanense and T. mentagrophytes occurred almost exclusively in islamic rural Hausa-Fulani and in students of Koranic schools. M. audouinii showed a less ethnically restricted pattern and M. canis infections occurred only in town-dwellers from tribes other than the Hausa-Fulani. The standard of patients' hygiene and nutrition appears to be an important factor in determining the morphology of scalp infection since all 7 patients with favus-like scarring alopecia caused by dermatophytes other than T. schoenleinii were malnourished and hygienically neglected Koranic students. A thorough review of previous reports on tinea capitis from Nigeria is presented. Zusammenfassung: Von allen neuen Fällen, die in zwei dermatologischen Ambulatorien in Nord-Nigeria über einem Zeitraum von über 4 Jahren hinweg untersucht wurden, stellten die Patienten mit Tinea capitis einen Anteil von 2,48%. 31% aller in diesem Zeitraum gefundenen Dermatophytosen waren Fälle von Tinea capitis, dies übertraf den Anteil der mykotischen Infektionen an unbehaarter Haut, Füßen und Nägeln. Aus 181 von 441 untersuchten Proben konnten Dermatophyten isoliert werden. 14 verschiedene Spezies wurden angezüchtet, davon waren 5 an 84 % der Fälle beteiligt. T. schoenleinii wurde mit 35 % am häufigsten isoliert. M. audouinii, T. soudanense, T. mentagrophytes und T. tonsurans verursachten jeweils 17%, 12%, 10% und 10% der Infektionen. T. tonsurans, T. verrucosum, T. gallinae, T. megninii M. vanbreuseghemii und E. floccosum wurden zum ersten Mal von Kopfhautläsionen in Nigeria isoliert. T. schoenleinii, T. soudanense und T. mentagrophytes kamen fast auschließlich bei islamischen Dorfbewohnern der Stämme Haussa und Fulani und bei Koran-Schülern vor. M. audouinii war weniger an die Stammeszugehörigkeit der Patienten gebunden und M. canis-Infektionen kamen nur bei Stadtbwohnern vor, die nicht zu den Haussa oder Fulani gehörten. Persönliche Hygiene und Ernähnmgszustand der Patienten scheinen wesentlichen Einfluß auf die Morphologie der Kopfhautinfektionen zu haben, denn alle 7 Patienten mit Favusähnlicher vernarbender Alopozie, die von anderen Dermatophyten als T. schoenleinii verursacht war, waren schlecht ernährte und hygienisch vernachässigte Koran-Schüler. Es wird ein eingehender Überblick früherer Arbeiten über Tinea capitis in Nigeria gegeben.  相似文献   

7.
Untersuchungen an Trichophyton mentagrophytes (Robin 1853) Blanchard 1895 über Wachstum, Keratinabbau und Ausscheidung von Enzymen, unter Verwendung von gewaschenen, entfetteten und danach trypsinierten Nägeln als alleiniger Kohlenstoff- und Stickstoffquelle, ergaben nach einer Versuchsdauer von 94 Tagen den Abbau von un-gefähr 85 % des Keratinstaubes. Die Änderungen in der Wasserstoffionenkonzentration sprechen für eine intensive Ammoniakfreisetzung. Die Aktivität der Ektoproteinase wurde mit Casein und Keratin-staub als Substrat geprüft. Die Untersuchungen beweisen, daß pathogene Pilze mit mensch-lichem Nagelkeratin als ausschließlicher Kohlenstoff-Stickstoff-Quelle gut gedeihen können.  相似文献   

8.
U. Täuber  M. Rzadkiewicz 《Mycoses》1979,22(6):201-216
Zusammenfassung: Mittels der Tesafilmabrißmethode und der Tangentialschnittmethode wurde die Bioverfügbarkeit von Isoconazol, Diflucortolon-21-valerat (DFV) und Fluocortin Butylester (FCB) in der Haut nach lokaler Applikation von 3 Creme-Zubereitungen (A. Creme mit 1% Isoconazolnitrat, B. Creme mit 1% Isoconazolnitrat und 0,1% DiflucortoIon-21-vaIerat, C. Creme mit 1% Isoconazolnitrat und 0,75 % Fluocortin Butylester) in Abhängigkeit von der Einwirkungsdauer auf der Haut und dem Hautzustand untersucht. Die Experimente wurden an menschlicher Haut (in vitro) sowie an Meerschweinchen-und Kaninchenhaut (in vivo) durchgeführt. Nach epikutaner Applikation der Zubereitungen A, B und C mit 3H-Isoconazol auf intakte menschliche Haut in einer Flächendosis von 5 mg Creme (?50 μg Isoconazol-nitrat)/cm2 wurden folgende mittleren Isoconazol-Konzentrationen gemessen: Hornschicht: ca. 3500 μg/ml (? 7 mmol/l) Epidermis (exkl. Hornschicht): ca. 20μg/ml (?40μmol/l) Corium: ca. 3μg/ml (? 6 μmol/l) Nach Applikation der Creme-Zubereitung B mit 3H-DFV betrugen die DFV-Konzentrationen in der Hornschicht ca. 140 μg/ml (= 0, 3 mmol/l) und in der Epidermis ca. 0,15 μg/ml (= 0, 36 μmol/l). Nach Gabe der Zubereitung C mit 3H-FCB wurden in der Hornschicht Corticoid-Konzentrationen von ca. 1100 μg/ml (= 2,6 mmol/l) und in der Epidermis solche von ca. 2 μg/ml (= 4, 5 mol/) erzielt. Diese Wirkstoffkonzentrationen waren praktisch bereits 1 h nach dem Auftragen der Cremes auf die Haut erreicht und änderten sich während 7stündiger Exposition kaum. Wurde vor der Applikation der Creme die Hornschicht entfernt, so stiegen die Isoconazolkonzentrationen in der Haut kräftig an (Meerschweinchen). Die Applikation der DFV-haltigen Zubereitung B führte im Vergleich zur Creme A zu einem weiteren Anstieg der lokalen Isoconazol-Konzentration in der Haut (Kaninchen). Offensichtlich führt bei intakter Mikrozirkulation der Haut die vasokonstriktorische Wirkung des DFV zu einer Verlangsamung des Abtransportes des Antimykotikums aus der Haut. Die mögliche therapeutische Relevanz der Ergebnisse der Tierversuche wird diskutiert. Summary: >The bioavailability of isoconazole, diflucortolone-21-valerate (DFV) and fluocortin butylester (FCB) in the skin was examined following epicutaneous application of three cream formulations (A. cream containing 1% isoconazole nitrate and 0.1% diflucortolone-21-valerate, C. cream containing 1% isoconazole nitrate and 0.75 % fluocortin butylester) and was evaluated in terms of the period of exposure on the skin and the condition of the skin. The studies were conducted on human skin (in vitro) and on rabbit and guinea pig skin (in vivo).  相似文献   

9.
G. Stüttgen  Elke Bauer 《Mycoses》1985,28(3):138-147
Zusammenfassung: Autoradiographische Untersuchungen und die horizontale Schnittmethode nach Exposition in der Penetrationskammer ergänzen sich in der Aussage, das nach Anreiche-rang in der Homschicht eine stetige Diffusion durch die Epidermis zum Corium in der Form sich entwickelt, das im unteren Corium noch eine chemotherapeutisch wirksame Anreicherung crfolgt. Oxiconazol wird auch über den Haarfollikel resorbiert und zeigt damit eine Perme-ationskinetik, die eine lokale Anwendung des Praparates Myfungar als völlig ausreichend für die Behandlung von Dermatomykosen ausweist. Summary: Autoradiographic and sectioning techniques after topical application of 14-C Oxiconazol in Myfungar-Creme in vitro give additional results of an enrichment of Oxiconazol in the deeper layers of epidermis and hair follicles. The concentration also in the upper corium and in the deeper follicles displays concentrations which have fungistatic effectivity.  相似文献   

10.
Dr.  M. Gehse  S. Küster  and M. Gloor 《Mycoses》1987,30(7):322-325
Zusammenfassung:  In der Arbeit wird die Invivo-Wirksamkeit von je zwei verschiedenen galenischen Zubereitungen von Ciclopiroxolamin (Batrafen®-Lösung und -Creme) sowie von Naftifin (Exoderil®)-Lösung und -Creme) geprüft. 30 gesunde Probanden wurden mit Ciclopiroxolamin, 15 mit Naftifin über 31/2 Tage standardisiert behandelt. Danach Abtragung der Hornschicht mit dem Tesafilmabrißverfahren, Aufbringen einer definierten Keimsuspension von Trichophyton mentagrophytes auf die Hornschichtabrissé und Bebrütung. Bewertet wurde die nachweisbare Hemmung in verschiedenen Hornschichttiefen in Abhängigkeit von der Zeit nach der letzten Applikation. Bei beiden Wirkstoffen erwies sich die alkoholische Lösung als effektiver als die O/W-Emulsion. Dementsprechend sind die alkoholischen Lösungen bei der Behandlung hyperkeratotisch-squamöser Mykosen den Cremezubereitungen vorzuziehen.
Summary:  In this study, the efficacy in vivo of two different galenic preparations, Ciclopirox (Batrafen® solution and cream) and Naftifine (Exoderil® solution and cream), was tested. 30 healthy participants received a standardized treatment with ciclopirox and 15 with naftifine, for 31/2 days respectively, after which the horn layer of the epidermis was removed by tape stripping. A previously defined suspension of microorganism, in this case Trichophyton mentagrophytes, was added to the removed material, and incubation was induced. Assessments were made of the demonstrable inhibition at different depths of the epidermis, depending on the time after final application. The solutions in alcohol were more effective than the oil/water emulsions. It may, therefore, be concluded that alcoholic solutions are preferable in the treatment of hyperceratotic-squamous mycoses.  相似文献   

11.
Die von den Verfassern angeführten Literaturangaben und eigene Beobaditungen zeugen sowohl von dem bedeutenden quantitativen Wachstum von T. r. I. als auch von den wesentlichen Veränderungen dieser Mykose. Es ist eine Zunahme von einzelnen Fällen im Jahre 1945 auf gegenwärtig 15—25% gegenüber alien Kranken mit T. r. I. festzustellen wobei es sich um Formen handelt, bei denen neben dem Befall der Haut, der Nägel, der Füße und Hände Mykoseherde auf der glatten Haut des Körpers und der Extremitäten beobachtet wurden. Wenn in den Bescnreibungen der sowjetischen Dermatomykologen der ersten Jahre die Mykoseherde in größeren Haut-falten lokalisiert wurden und der Pilzprozeß im wesentlidien erythemo-squamösen Charakter trug, werden gegenwärtig immer häufiger Mykoseformenmiterheblidier Ausdehnung des Pilzprozesses und ausgeprägter Infiltration registriert. Es wurden von uns vorläufig drei klinische Formen der generalisierten Rubrophytie abgegrenzt: Handflächen-Fußsohlen-Leisten-Gesäß-Syndrom, mykotische Erythrodermie und follikulär-knotige Form der Mykose. Bei den Kranken mit generalisierten Formen von T. r. I., besonders der zwei letzten Gruppen, wurden die Nagelplatten verhältnismäßig wenig oder überhaupt nicht befallen, es fehlte der periphere Randwall, oder er war schwach ausgeprägt; manchmal wurde, hauptsächlich nach dern Typ “Ektothrix”, Flaumhaar befallen, neben T. r. I. wurden häufig andere Pilzerkrankungen registriert. Das klinische Bild der generalisierten Formen von T. r. I. zeichnete sich durch erheblichen Polymorphismus aus und simulierte verschiedenartige Dermatosen, bald akute, bald chronische. Durch unsere histologischen Untersuchungen wurde gezeigt, daß bei den generalisierten Formen von T. r. I. die Verbreitung des Pilzprozesses nicht nur per continuitatem, sondern auch auf lymphogen-hämatogenem Wege erfolgt. In den letzten Jahren hauften sich Mitteilungen über akute exsudative Erscheinungsformen von T. r. I. der Füße gewöhnlich unter Einbeziehung regionärer (inguinaler) Lymphknoten. Gegenwärtig werden bei den Kranken mit T. r. I. immer häufiger allergische Ausschläge und ekzematöse Komplikationen registriert.  相似文献   

12.
Die vorliegenden Untersuchungen befassen sich mit der Ermittlung von stammspezifi-sdien Eigenschaften bei Hefepilzen — insbesondere bei Candida albicans — zur Aufkla-rung von Infektketten, wie sie z. B. zwischen Mutter und Kind bestehen können. Nadi den bisherigen Erfahrungen eignen sich zur Unterscheidung verschiedener Candida albi-cans-Stämme die stammspezifische Aktivität einer Lipase sowie einer Proteinase gegen-über Human-Serum-Albumin, ferner das Antibiogramm gegenüber Nystatin und Pimaricin und in Einzelfällen morphologische Besonderheiten der zu vergleidienden Hefestämme. Es wurden die Candida albicans-Stämme von 94 Mutter-Kind-Paaren diesem Difieren-zierungsverfahren unterzogen. Die sub partu erworbenen Stämme der Neugeborenen stimmten in alien Fällen mit denen ihrer Mutter überein. Von den älteren Säuglingen und Kleinkindern wiesen 95 % die gleichen Candida albicans-Stämme wie ihre Mütter auf. Mit diesen Untersuchungen gelang es erstmalig, einige reproduzierbare stammspezifische Merkmale der Spezies Candida albicans für epidemiologische Aussagen bei der Ermittlung von Infektketten zwischen Mutter und Kind nutzbar zu machen.  相似文献   

13.
Summary: Sixty patients with superficial mycoses, 30 of whom suffering from tinea cruris and 30 from pityriasis versicolor, have been treated with a new antimycotic imidazole derivative for topical use known as BAY h 4502 (bifonazole). In all patients the clinical diagnosis was confirmed by mycological examinations. The test preparation was used as a 1% cream (in tinea cruris) and as a 1% lotion (in pityriasis versicolor), and was applied once a day for a period of 14 days. A randomized, simple-blind study was carried out in the patients with tinea cruris, with half of the affected area in each patient being treated with BAY h 4502, and the other half with the control preparation, 2% miconazole cream, which was applied twice daily. The patients suffering from pityriasis versicolor were studied in an open clinical trial using microbiological control examinations. In both groups the clinical and mycological control examinations were performed once a week during the treatment, on completion of therapy, as well as two and four weeks after cessation of therapy. In all cases treated with bifonazole the elimination of the infectious agent and the disappearance of the clinical symptoms could be reached in both indications studied. With miconazole the microbiological cure rate was 23, equivalent to 76.7%. In almost all cases studied the signs and symptoms in the halves of affected skin treated with miconazole showed a decrease in intensity, however, were found to persist after completion of therapy and during the follow-up examinations. The difference between the clinical efficacy of the two treatment groups proved to be statistically significant (p < 0.01). The local tolerability was very good in all cases. No allergic or irritant reactions were caused by BAY h 4502 or other inert components of the two pharmaceutical preparations examined (1% cream and 1% lotion). Zusammenfassung: 60 Patienten mit Hautmykose, davon 30 mit Tinea inguinalis und 30 mit Pityriasis versicolor, wurden mit dem neuen, topisch anzuwendenden Imidazolderivat BAY h 4502 (Bifonazol) behandelt. In alien Fällen war die Diagnose mykologisch gesichert. Das Test-präparat wurde als 1% Creme (bei Tinea inguinalis) und als 1% Lösung (bei Pityriasis versicolor) eingesetzt, die Therapiedauer betrug 14 Tage bei nur einer Anwendung pro Tag. Bei den Patienten mit Tinea inguinalis wurde eine randomisierte, einfach-blinde Vergleichsstudie durchgeführt, wobei die eine Hälfte des befallenen Hautareals eines jeden Patienten mit BAY h 4502, die andere Hälfte mit 2% Miconazol-Creme als Referenzsubstanz behandelt wurde. Die Referenzsubstanz wurde zweimal täglich angewendet. Bei den Patienten mit Pityriasis versicolor wurde eine offene klinische Studie unter mikrobiologischer Kontrolle durchgeführt. Die klinischen und mykologischen Kontrollen fanden in beiden Studien während der Behandlung wöchentlich, zum Abschluß der Behandlung sowie 2 und 4 Wochen nach Therapieende statt. In alien mit Bifonazol behandelten Fällen beider Indikationen konnten die Erreger beseitigt werden, die klinischen Symptome verschwanden ebenfalls. Mit Miconazol ergab sich eine mykologische Sanierung in 23 Fällen, entsprechend 76,7%. In den mit Miconazol behandelten Halbseiten gingen in fast alien Fällen die Symptome hinsichtlich der Intensität zurück, bestanden aber noch zum Ende der Therapie und bei den Nachuntersuchungen. Der Unterschied zwischen der klinischen Wirksamkeit beider Behandlungsgruppen erwies sich als statistisch signifikant (p < 0,01). Die lokale Verträglichkeit war in alien Fällen sehr gut. Weder der Wirkstoff BAY h 4502 noch die inerten Zuschlagstoffe der beiden Formulierungen (1% Creme bzw. 1% Lösung) zeigten einen allergisierenden oder reizenden Effekt.  相似文献   

14.
I. Alteras    I. Cojocaru 《Mycoses》1973,16(7):229-237
Das Vorkommen von Tinea pedis hat in den letzten 10 Jahren in Rumanien sehr stark zugenommen. In dem Zeitraum von 1960–1970 wurde in dem Mykologischen Laborato-rium des Dermato-Venereologischen Zentrums in Bukarest eine Obersichtsarbeit durchge-fiihrt, um Einzelheiten zu gewinnen. Es handelte sich um 4050 Patienten mit Tinea pedis. Alle Falle waren mykologisch gesichert. Die Manner waren in 58,3 % der Falle befallen. Die Infektion wurde vorwiegend in Stadtgebieten (97 %) festgestellt. Die meisten Falle wurden in der warmen Jahreszeit (April–September) registriert. Die jiingere Alters-gruppe (19–35 Jahre) und die mittlere Altersgruppe (36–50 Jahre) waren ungefahr gleich haufig vertreten. Der vesikulo-bullose Typ war vorherrschend (40 %), gefolgt von der intertriginosen Form (25 %) und dann von dem trockenen Typ (24 %) der Tinea pedis. Mischformen wurden in 10 % der Fälle beobachtet. Bei mehr als 18 % der Patienten waren audi die Näel befallen, hauptsächlich die Fußnäel (85 %). Die Mehrzahl der Nagelmykosen wurde durch Trichophyton rubrum verursacht, nur in 20 % der Fälle durch Trichophyton mentagrophytes. Tinea cruris wurde zusatzlich bei 7,5 % der Patienten gefunden. Allergische Erscheinungen vom Typ der id-Reaktion, vorwiegend an den Händen, wurden in 5 % der Fälle beobachtet. Die häufigsten Erreger der untersuchten Fälle von Tinea pedis waren Trichophyton mentagrophytes (interdigitale) — 52 % — und Trichophyton rubrum — 41 %; der letzt-genannte Pilz überwog in den letzten 4–5 Jahren. Die puderige Form von Trichophyton mentagrophytes (granulöse Variante) wurde von 12 Patienten mit Tinea pedis isoliert. Epidermophyton floccosum spielte nur eine geringere Rolle (6,5 %) bei der Entstehung von Tinea pedis. Andere Dermatophyten, seien es Vertreter der Gattung Trichophyton oder Mikrosporum, wurden nur gelegentlich gefunden (0,5 %). Infektionsquellen waren hauptsächlich Swimming-Pools, Strand und öffentliche Bader mit ihren großen Möglich-keiten einer massiven Verbreitung. In 1 % der Fälle waren die Erkrankungen in der Familie erworben worden; die meisten familiären Herde betrafen Trichophyton rubrum.  相似文献   

15.
E. Weigl  M. Hejtmánek 《Mycoses》1980,23(9):486-493
Summary: The total of 14 Trichophyton mentagrophytes strains were studied for their ability of arthrospore production (a) on agar medium under increased tension (8–10%) of carbon dioxide in the atmosphere, (2) in guinea pig skin during experimentally induced infection. The findings are: (1) there are great differences in the potency of individual strains to differentiate arthrospores; (2) the 8–10% concentration of carbon dioxide in the atmosphere is not a sufficient stimulus to arthrospore differentiation for all Trichophyton rnentagrophytes strains capable of artrospore differentiation. Five strains produced arthrospores on guinea pig skin failing to do so on agar medium under increased CO2 tension, one strain reacting in an opposite way. The results suggest an association between the processes of arthrosporogenesis and increased sensitivity to griseofulvin as a growth inhibitor. Zusammenfassung: Bei 14 Stämmen von Trichophyton mentagrophytes wurde die Fähigkeit zur Arthrosporenbildung untersucht und zwar (a) in vitro auf Sabouraud-Agar bei erhöhter (8–10%) CO2-Tension in der Atmosphäre, (b) in vivo in der Haut von experimentell infizierten Meerschweinchen. Es wurde festgestellt, daß (1) unter den Stämmen große Unterschiede in der Fähigkeit zur Arthrosporogenese bestehen, (2) CO2-Konzentration von 8–10% in der Atmosphäre die Arthrosporenbildung nicht bei allen Stämmen hervorruft, die in vivo in der Meer-schweinchenhaut Arthrosporen ausbilden. 9 von 14 Stämmen wurden zur Arthrosporen-produktion befähigt; davon bildeten 5 Stämme diese Sporen nur in vivo und ein Stamm hingegen nur in vitro in der Anwesenheit von CO2. Die Ergebnisse deuten auf einen Zusammenhang zwischen den Vorgängen der Arthrosporogenese und einer erhöhten Sensitivität gegenüber Griseofulvin als Wachstumsinhibitor.  相似文献   

16.
H. G. Schwarz 《Mycoses》1967,10(9):417-424
Hautpilzinfektionen bei Menschen, die in sehr warmer und feuchter Umwelt arbeiten, besonders bei Bergleuten und Industriearbeitern, sind heute noch immer so bedeutsam wie vor Jahrzehnten. In zivilisierten Ländern ist eine erhebliche Zunahme an Infektionsmöglichkeiten festzustellen. Obwohl der Bergmann besonders häufig von hautpathogenen Pilzen befallen wird, lehnt der Gesetzgeber eine Anerkennung der Pilzinfektionen als Berufskrankheit ab. Hohe Befallsquoten sind vor allem dort festzustellen, wo nur ungenügende oder gar keine prophylaktischen Maßnahmen durchgeführt werden. Als Erreger wurden im Bergbau am häufigsten Trichophyton rubrum und Trichophyton mentagrophytes festgestellt; bei den Bergleuten des östlichen Ruhrbergbaues wurde außerdem eine erhebliche Zunahme der Candida-Infektionen beobachtet. Zur Verhütung der Pilzinfektionen in Umkleide-, Wasch-, Brause- und Toilettenräumen ist nach jedem Arbeitsschichtwechsel eine gründliche Reinigung durch Ausspritzen der Fußböden, Fußbänke, Sitze und Wände durchzuführen; anschließend muß täglich eine Desinfektion mit nachweislich wirksamen Präparaten in Form einer Sprüh- oder Scheuerdesinfektion erfolgen. Auch die Berufs- und Unfallschutzkleidung ist als Infektionsquelle in Betracht zu ziehen und zu desinfizieren. Eine sorgfältige Erfassung und Behandlung aller Pilzinfizierten ist eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg der prophylaktischen Maßnahmen. Präparate mit hoher Toxizität und schlechter Hautverträglichkeit lassen sich durch gut wirksame Fungizide mit besserer Haut- und Materialverträglichkeit austauschen.  相似文献   

17.
  • 1 Im Rahmen vergleichender Untersuchungen zum Keratinabbau durch Dermatophyten wird über Wachstum, Stoffwechsel, physiologische Prinzipien und Intensität der Keratinolyse, die Ausscheidung von Enzymen und das Verhalten in der autolytischen Phase unter Verwendung von trypsiniertem Nagelkeratinstaub, Stratum-corneum-Partikeln und Glutamat als C-N-Quellen berichtet.
  • 2 Schonende Trypsinierung (0,01 % Trypsin; 0,043 M Phosphatpuffer; pH 8,0) führt bei Nagelkeratinstaub, der eine große relative Oberfläche besitzt, innerhalb von 5 Tagen bei 23° C zu Gewichtsverlusten von 23 bis 35 %. Von Stratum-corneum-Partikeln werden unter gleichen Bedingungen bei geringer relativer Oberfläche 84 % zu löslichen Oligo- und Monomeren abgebaut.
  • 3 Dermatophyten (Trichophyton mentagrophytes, Tr. rubrum) können trypsinierten Nagelkeratinstaub als vollwertige C-N-Quelle nutzen und erzielen dabel einen Keratinabbau von 80 bis 90 %. Die Geschwindigkeit der Keratinolyse; nicht aber ihr endlich erreichtes Ausmaß, werden durch den Trypsinierungsgrad negativ, durch die relative Oberfläche der Keratinpartikel positiv beeinflußt.
  • 4 Ein wichtiges physiologisches Prinzip der mikrobiellen Keratinolyse ist neben dem poteniellen Sulfitmechanismus die aktive Alkalisierung des Substrates (Terrains). Sie erfolgt seitens der Pilze durch Ammoniaksekretion nach intracellulärer oxydativer Desaminierung und durch Ammoniakfreisetzung mittels extracellulärer Säureamidspaltung (Asparaginase).
  • 5 Stratum-corneum-Partikel, die nach den Ergebnissen der Trypsinierungsversuche reichlich Nichtkeratinproteine und in geringeren Mengen Präkeratine bzw. trypsinlabile Keratine enthalten, werden als C-N, Quelle von Tr. mentagrophytes in kurzer Zeit praktisch vollständig und zwar ebenso schnell wie, wenn nicht sogar schneller als, Glutamat umgesetzt. Stratum corneum ist demnach als “ideale” Nährstoffquelle für Dermatophyten zu bewerten.
  • 6 Das “Keratinase-Problem” wird eingehend diskutiert und dahingehend beantwortet. daß es unseres Erachtens keine streng keratinspezifischen Proteinasen bei Hautpilzen gibt, wohl aber im Komplex der keratinolytischen Prinzipien proteolytische Enzyme, die an die beim Keratinabbau vorliegenden komplizierten Bedingungen angepaßt sind, d. h. relativ hohe Sulfit-, Sulfat-, Ammoniaktiter und entsprechende pH-Werte tolerieren.
  • 7 Obwohl in der autolytischen Phase Verluste an Biomasse bis zu 40 % der Myzelhöchstgewichte eintreten, so bleiben doch — jedenfalls in vitro; und warum sollte es in vivo prinzipiell anders sein (?) — über lange Zeit (mit Glutamat mindestens 140 Tage) Thallussegmente vital und ektoenzymatisch aktiv. Diese Befähigung zum langdauernden Überleben wird als Merkmal mit positivem Selektionswert beurteilt.
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18.
Zusammenfassung: Ziel der vorliegenden interindividuellen, doppelblinden, randomisierten Vergleichsuntersuchung an 175 Dermatomykosepatienten war es, die antimykotische Wirksamkeit von Naftifin nach einmaliger Applikation pro die mit der nach zweimaliger Applikation pro die zu vergleichen. Als interne Kontrollgruppe der Studie dienten 59 mit dem Imidazolderivat Miconazol zweimal täglich behandelte Patienten. Weder hinsichtlich des zeitlichen Verlaufs der mykologischen Heilung noch hinsichtlich der Gesamtzahl von 96 Prozent bzw. 98 Prozent der mykologisch sanlerten Patienten am Ende der Studie bestand zwischen einer zweimaligen Naftifinapplikation pro die und einer einmal täglichen Behandlung ein Unterschied. Mit Naftifin konnten über 80 Prozent der Patienten klinisch und mykologisch geheilt werden, unabhängig von der Behandlungshäufigkeit. Das Gesamturteil über den Therapieerfolg fiel in etwa 90 Prozent der Fälle gut bzw. ausgezeichnet aus. Miconazol, zweimal täglich angewendet, führte insgesamt zu vergleichbaren Resultaten. Die Verträglichkeit beider Präparate, Naftifin und Miconazol, wurde bei über 95 Prozent der Patienten mit ausgezeichnet bzw. gut eingestuft. Zusammenfassend zeigt diese Untersuchung, daß trotz Reduktion der Applikationshäufigkeit von Naftifin die antimykotische Wirksamkeit ohne Einschränkung erhalten bleibt. Summary: The antimycotic efficacy of Naftifine applied once-a-day or b.i.d. was assessed in this interindividual, double-blind, randomized comparison in 175 patients with dermatomycoses. 59 patients were treated with Miconazole b.i.d. as a control group. There was no difference between once-a-day and b.i.d. application of Naftifine concerning the gradual increase in the number of mycologically healed patients during the trial or concerning the overall number of 96% respectively 98% at the end of the treatment. Irrespective of the frequency of application more than 80% of the patients could be cured mycologically and clinically with Naftifine. In 90% of the cases the success of the treatment was judged to be “good” or “excellent”. Miconazole applied b.i.d. led to comparable results. The tolerance of both drugs, Naftifine and Miconazole, was rated as “excellent” or “good” in more than 95% of the patients. In conclusion the present trial proved that the antimycotic efficacy of Naftifine is maintained despite reduction of the frequency of daily application.  相似文献   

19.
Zusammenfassung: Der Standard-Reihenverdünnungstest (RVT) im Reagenzglas und ein neu entwickelter Reihenverdünnungstest (MTT) in einer Mikrotitationsplatte (96 U-förmige Vertiefungen à 230 μl) wurden im mykologischen Basisscreening (4 Testkeime: Trichophyton mentagrophytes; Trubrum; Candida albicans; Aspergillus niger) anhand der ermittelten minimalen Hemmkonzentrationen (MHKs) von 13 Standardpräparaten und 62 Screening-Substanzen (chemische Verbindungen mit unbekannter Wirkung gegen Pilze) statistisch verglichen. Unter den gewählten Versuchsbedingungen (Bebrütungszeit RVT: 10 Tage; MTT: 5 Tage) resultierten vergleichbare MHKs. Die Vorteile des MTT gegenüber dem RVT sind schnelle, raumsparende Durchführbarkeit, routinemäßige Doppelbestimmung der MHK, obwohl der Präparatdurchsatz um ca. 127% bei kostenneutraler Personalsituation gesteigert wurde, und sicherheitstechnische Vorteile. Die Kosteneinsparungen durch Rationalisierung ergaben sich aus der vielfältigen Gebrauchsfunktion der Mikrotitrationsplatte in Verbindung mit einem Multikanalpipettiersystem. Summary: Minimum inhibitory concentrations (MICs) of 13 standard drugs and 62 test substances (chemical compounds with unknown antifungal activity) against Trichophyton mentagrophytes; T. rubrum; Candida albicans and Aspergillus niger were determined in the standard serial dilution test (SDT) using test tubes and in a newly developed serial dilution test (MTT) using microtitration plates (96 U-shaped wells 230 μl deep) and compared statistically. Under the selected test conditions (10 days incubation time for SDT and 5 for MTT) both methods gave statistically identical values. The advantages of MTT over SDT are less time and space requirements, routine duplicate determination of MIC values, unchanged personnel costs although the number of compounds tested was increased about 127%, and greater safety during testing. Cost savings by rationalization were achieved by using a micropipette delivery system for dispensation into the wells of the microtitration plate.  相似文献   

20.
I. Altera  R. Evolceanu 《Mycoses》1969,12(4):223-230
Erste Isolierung eines Stammes von Microsporum racemosum Dante Borelli 1965 aus rumänischem Erdboden. Die Erdprobe wurde in einem Forst in der Nähe von Bukarest eingesammelt. Kurz vorher waren 2 Stämme des gleichen Pilzes von einem Eichhörnchen und einem Dachs in Rumänien isoliert worden; diese Tiere zeigten jedoch keinerlei Krank-heitserscheinungen. Der aus dem Erdboden isolierte Stamm wuchs vermischt mit Arthroderma multifidum, so daß die Trennung schwierig war. Die Reinkultur entwickelte sich sehr rasch, die Ober-fläche wurde wollig bis puderig, teilweise auch samtig. Die Farbtönung des Luftmycels war gelblich bis hellrötlich, die Rückseite färbte sich kirschrot. Mikroskopisch wurden Unmengen von keulenförmigen Mikrokonidien und zahlreiche spindelförmige Makrokonidien beobachtet. Die schon von Borelli erwähnte Ähnlichkeit mit Microsporum gypseum war Veranlassung, die Isolate mit einer Reihe vonM. gypseum-Stämmen zu vergleichen. Danach scheinen die Pigmentbildung, die zahlreicheren Mikrokonidien und die mitunter etwas stärker septierten Makrokonidien bei M. racemosum die Aufstellung einer eigenen Art zu rechtfertigen. Perforierende Organe, die das Haar angreifen, wurden bei alien Isolaten festgestellt. Cleistothecien konnten nicht beobachtet werden. Sehr umfangreiche experimentelle Untersuchungen der Pathogenität von M. racemosum führten zu dem Ergebnis, daß die Inokulation bei freiwilligen Versuchspersonen, bei Meerschweinchen, weißen Mäusen und Kaninchen anging. Gelegentlich wurden typische Scutula gebildet, wie sie sonst bei Infektionen durch Trichophyton quinckeanum vor-kommen. Die Scutulabildung erfolgte bei den Mäusen und Meerschweinchen nach 6–10 Tagen, bei den freiwilligen Versuchspersonen etwas spärer. Die Haare der Meerschweinchen erkrankten nach dem Mikrosporietyp, fluoreszierten aber nicht. Die Spontanheilung erfolgte bei Mäusen nach 20 Tagen, bei Meerschweinchen und Kaninchen nach 28–30 Tagen. Beim Menschen wurde eine antimykotische Behand-lung durchgeführt. Immunbiologische Untersuchungen mit einem selbst hergestellten Antigen führten bei 7 Patienten mit entzündlichen mykotischen Infektionen zu den gleichen Reaktionen wie mit Standard-Trichophytin. In der Diskussion wird betont, daß deutliche Unterschiede gegenüber der M. gypseum-Gruppe bestehen; andererseits erlauben die zahlreichen rauhwandigen Makrokonidien es nicht, M. racemosum als einen näheren Verwandten von Trichophyton quinckeanum aufzufassen. Auch an Achorion gyseum (heute als Synonym von M. gypseum aufgefaßt), wird angeknüpft, doch fehlen bei M. racemosum die knotigen Organe. So bleibt es also bei einer eigenen Art.  相似文献   

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