Vergiftung durch Renghas und durch Japanlack

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Arsenik-Vergiftungen durch Pasteten

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Chinin-Vergiftung durch Neuronika-Tabletten

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Brenzcatechinaminfreisetzung durch Calcium

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Nicotinabusus durch Tabakkauen

Zusammenfassung Es wird über einen Patienten berichtet, der sich täglich mindestens 80 mg Nicotin durch Verzehren von Zigarettentabak zugeführt hat, ohne daß Schäden zu beobachten waren. Das Ausbleiben toxischer Erscheinungen wird neben der Gewöhnung der durch die verlangsamte Resorption des Nicotins aus dem Tabak bedingten Wirkungsverzögerung zugeschrieben.     

Massen-Vergiftung durch Theobromin-Derivate

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Narzissenswiebeln-Vergiftungen durch Verwechslung

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Quecksilber-Dermatitis durch Kalomelverordnung

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Arsen-Vergiftungen durch Wandanstrich

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Formaldehyd-Vergiftungen durch Verwechslung

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Strychnin-Vergiftung durch Ignatiusbohnen

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Vergiftung durch Pervitin

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Vergiftungen durch Rauschbeeren

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Strychnin-Vergiftung durch Verwechslung

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Atropinentgiftung durch Blut

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Massenvergiftung durch Natriumnitrit

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Kohlenoxyd-Vergiftung durch Ofengase

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Fermentinaktivierungen durch Tetracycline

Zusammenfassung Mit Hilfe von Metallionen, mit denen die Tetracycline Komplexe bilden, ist es unter bestimmten Bedingungen möglich, diese Gruppe der Antibiotica an Eiweißkörper zu binden. Aufgrund ihrer 12 aktiven Gruppen zeichnen sich die Tetracycline durch eine hohe biologische Aktivität aus, die sich nicht nur in ihrer antibakteriellen Wirkung zeigt, sondern auch zu Ablagerungen im Organismus führen kann. Im Vordergrund stehen hierbei das Skeletsystem und maligne Tumoren. In vitro gelang es, eine Hemmung der Peroxydase, der alkalischen Leukocytenphosphatase sowie der alkalischen Serumphosphatase herbeizuführen, während die Katalase durch Tetracycline nicht gehemmt wurde. In vivo könnte dies bei mangelhafter Ausscheidung oder stärkerer Ablagerung eine Bedeutung erlangen.     

Mord durch Warfarin

Zusammenfassung Mitteilung eines Mordfalles, bei dem ein 32 Jahre alter Mann durch tägliche Zufuhr von insgesamt rd. 1 g Warfarin unter dem Bild einer hämorrhagischen Diathese am 15. Tage verstarb. Die pathologisch-anatomischen Befunde und der chemische Nachweis des Warfarins in den Organen lassen den Fall zwanglos in die bisherigen Erfahrungen mit Vergiftungen durch Cumarin-Derivate einordnen. Warfarinpräparate lassen sich trotz der blauen Warnfarbe in Pflaumenmus leicht beibringen, ohne daß ein auffälliger Geschmack zu bemerken wäre. Die pathologisch-anatomischen und histologischen Befunde stehen in Übereinstimmung mit den Ergebnissen aus den Tierversuchen. Beim Menschen scheinen neben der Wirkung auf das Blutgerinnungssystem, die zur hämorrhagischen-Diathese führt, auch noch eine capillar-toxische Wirkung und eine Parenchymschädigung der Leber einzutreten.Auszugsweise vorgetragen beim Third International Meeting in Forensic Immunology, Medicine, Pathology and Toxicology, London, 16.–24. 4. 63.